SB auf den WGT – User-Liveberichte

WGT 2014 – Schwarze Bayern in Leipzig – Freitag

Die ersten User sind ja schon eingetroffen, torshammare und Phoebe haben fleißig Bilder und erste Impressionen geschickt.

Auch Tommyknocker und Likiwing sind on the road und schicken ganz früh Beweisbilder:

Und der nächste: sconso schreibt (15.00 Uhr):

„Auch ich in Arkadien! :-) Wenige Meter trennen mich noch vom Bändchen und „offiziellen“ WGT-Beginn …“

Sconso will es …

Einen Schritt weiter, da gestern schon angekommen, ist Phoebe. Wer es nicht mehr erwarten kann, bis das Bändchen endlich am Handgelenk ist: So sehen sie dieses Jahr aus:

… Phoebe hat es schon, das begehrte WGT-Bändchen!

Phoebe (14.15 Uhr):

„Auf dem Wonnemarkt, oben auf der moritzbastei, ist es noch leer, aber wohl 40 Grad heiß. Der Dudelsack Spieler dudelt sich am Rande warm. Gleich beginnt eine Vorstellung.“

Dudelsack

Nicht umsonst heißt das Ding „Wonnenmarkt“ – Phoebe ist in Versuchung geführt:

Phoebe: „Schöne Sachen haben die da!“ Michl: o.O

Bei den Temperaturen wird allerdings nicht unbedingt eingekauft – es sei denn, man findet einen Schattenplatz …

Schattenplatz für Phoebe

„A alkoholfreis Weißbier fia mi!“ Halt, Hochdeutsch reden!

 … und gönnt sich a Hoibe!

Mal sehen, wann es die ersten Bands und die ersten gestylten Gothen zu sehen gibt!

16:05 Uhr: Auch sconso hat jetzt das Bandl, seins ist auch grün! Wir gratulieren kollektiv aus der Ferne.

Sconso – jetzt neu mit Bändchen …

Hat denn jemand eines dieser entzückenden lachsfarbenen Zeltplatzbändchen? Wenn ja: Her mit den Bildern!

… meanwhile in Innsbruck:

enchi ist nicht, ich wiederhole: NICHT auf dem WGT! ;-)

17:50 Uhr: ENDLICH! Der erste richtige WGT-Selfie UND gestylte Gothen in einem! 35 Grad, Sonne. Knocker und Liki warten auf die Tram. Der Schleier hält!

Dankeschön!

18.00 Uhr:

Es geht los, die ersten Konzerte werden besucht! Phoebe fand, dass Verdiana Raw im Schauspielhaus als Auftakt schonmal toll waren:

Verdiana Raw @ WGT (Schauspielhaus)

Mal sehen, was der Abend noch bringt!

Knocker und Liki haben sich aufgemacht ins Heidnische Dorf:

Phoebe hingegen hat sich erst einmal frischmachen müssen …

… bevor sie sich zu Beck Sian und Jonathan Kershaw begeben hat:

Beck Sian und Jonathan Kershaw, auch toll. Sie, die Cousine von Kate Bush, hat sicher viel Posen geübt zu Kates Videos. Stimme toll, nette Ausstrahlung, leider den Hang, obwohl sie toll aussieht, sich nicht gut zu kleiden. Er hingegen schon. *schmacht* (Phoebe)

Und, was steht als nächstes auf dem WGT-Stundenplan?

Bei Phoebe ist es Cecile Corbel:

Cecile Corbel, keltische Harfinisten-Elfe mit engelsgleicher Stimme, einer Band, wo alles stimmt, und sie mit einem Charme, der Mann und Frau umhaut. Wie sie ihre Lieder einführt, treibt mir teilweise Tränen in die Augen. Bisheriger Höhepunkt des Konzertabends. (Phoebe)

… das kanns aber doch noch nicht gewesen sein, oder?

23.00 Uhr: Eben! Phoebe war so begeistert von Cecile Corbel, dass sie sich eine CD hat signieren lassen:

Die liebevoll signierte CD von meiner „neuen Freundin“ Cecile. Sowas ist mir letztlich lieber als jedes T-Shirt oder Ketterl vom „Wonne-Markt“. (Phoebe)

Damit verabschiedet sich zwar eure rasende Posterin Nekrist ins Bett, in Leipzig hat die lange Party- und Konzertnacht sicherlich erst begonnen!

Nachtrag: 

Sconso hat noch die ersten Eindrücke zusammengefasst:

Am Freitag war der Volkspalast „meine“ Location:

Ah Cama-Sotz

Als eines der Aushängeschilder des Hands-Labels sonst bekannt für eher rhythmisch-industrielle Klänge präsentierte das belgische Einmannprojekt ein Dark-Ambient-Set, dem es für meinen Geschmack ein bisschen an Tiefe fehlte, insgesamt aber dennoch überzeugte.

 

Nebelung

Deutschsprachiger Neofolk der – sorry – langweiligeren Sorte. Handwerklich sicher gut gemacht, aber wenig abwechslungsreich und nur was für beinharte Fans dieses Genres.

 

Joy Of Life

Eine (mit Schaffenspausen) schon seit rund 30 Jahren existierende Band, die bisher aber an mir vorbeigegangen war. Zu Unrecht, denn dieser Auftritt war das Highlight des Abends. Instrumentiert mit E-Gitarre, Bass, Schlagzeug und Akkordeon wurde eine kaum zu kategorisierende Mischung aus Neofolk, Rock und Ritual geboten, die einen von Beginn an in ihren Bann zog. Absoluter Höhepunkt für alle Freunde rhythmisch-rituellen Getrommels war das Zusammenspiel mit acht Mitgliedern des Fanfarenzugs Leipzig.

 

Desiderii Marginis

Wieder Dark Ambient, wieder ein Einmannprojekt, diesmal aus Schweden. Finstere Drones, die die Magengrube vibrieren ließen, düstere Soundflächen, untermalt von „Lost Places“-Bildern auf der Leinwand im Hintergrund: Atmosphärisch dichter Dark Ambient, wie er sein soll, in der Tradition von Projekten wie Lustmord oder Raison D’Etre.

 

Six Comm

Tja … bis zum Auftritt von Six Comm hatte sich bereits eine Verspätung von etwa 45 Minuten angesammelt. Nachdem sich zunächst der Soundcheck noch länger hinzog und Mastermind Patrick Leagas nach dem ersten Stück das Diskutieren mit dem Mixer anfing und erstmal wieder die Bühne verließ, verließen mich ein wenig die Geduld und die Kondition und ich daraufhin den Volkspalast, so dass ich von dem Auftritt, so er denn irgendwann mal begonnen haben mag, nichts mehr mitbekommen habe …

 

Gruß aus Leipzig, sconso

(6440)