Beiträge

Schluss Licht ist das Solo-Projekt von Gregor Heisterkamp, das er 2019 ins Leben gerufen hat. Nach der Debütsingle „Im Grau“ hat der in Leipzig lebende Künstler Ende 2020 seine Debüt-EP Spät dran über das Stockholmer Independent-Label åtåmåtån veröffentlicht – sechs fesselnde Songs mit introspektiven Texten und einem facettenreichen Elektro-Sound. Kürzlich habe ich Schluss Licht auf dem Losing Touch Festival in Augsburg erlebt und war begeistert! Gregor beschreibt den Klang seiner Musik als „elektronisch, aber nicht kalt, unversöhnlich-hoffnungsvoll, nach dem Gefühl zu fallen und sich gleichzeitig aufzurichten.“ Neues Material ist bereits in Planung – wir freuen uns darauf!

SchlussLicht_01

Foto 1 (links): © Dean Wallflower

Weiterlesen

Neues von Riga, die uns schon mit ihrer Debüt-Single „Echoes“ und dem Song „Calling“ begeistert haben. Die Band wurde 2018 von Dorain (Vocals, Lyrics, Synths) und Leo (Synths, Programming, Gitarre, Producing) gegründet. Seitdem verwebt das Leipziger Duo düstergewaltige Klangwelten mit Dorains tragender Stimme, die alles zusammenhält und unter die Haut geht. Kürzlich hat die Band ihre erste EP veröffentlicht. Vanish enthält vier Songs, die zwischen 2019 und 2021 aufgenommen wurden. Neben „Echoes“ und „Calling“ befinden sich mit „Vanish“ und „Tyger“ zwei weitere großartige Tracks auf der Veröffentlichung, die unerbittlich Spannung und Dunkelheit erzeugen.

riga_a

Weiterlesen

RINAR PAVAR ist das Solo-Projekt von Katja K.. Die in Leipzig lebende Elektro-Künstlerin ist schon seit vielen Jahren als Musikerin (Butcher Lane) aktiv, als sie 2019 mit ihren ersten Songs für RINA PAVAR beginnt. Inspiriert vom Sound der 80er Jahre arrangiert die Künstlerin treibende Elektro-Rhythmen, die in Kombination mit ihren sinnlichen Vocals eine faszinierende Schönheit entfalten. Vor einigen Wochen ist das von den Fans lang ersehnte Debüt-Album Vivid Night erschienen. Zum Track „A new time“ hat RINA PAVAR ein brandneues Video veröffentlicht – ein schöner Ohrwurm, für den die Künstlerin Darcy Hard mit ins Boot holt. Neues Material ist für dieses Jahr in Planung – wir freuen uns darauf!

rinapavarA

Weiterlesen

Die Leipziger Band Baical hat sich  2017 gegründet. Nach der ersten EP Euphoria hat das Trio Ende letzten Jahres den ersten Longplayer veröffentlicht. Funeral Party ist ein beeindruckendes Debüt-Album. Die Tracks sind voller Emotionen. Zwischen düsterem Wave, Post-Punk, Dark Pop und Gothic Rock kreieren Baical ihren ganz eigenen Sound und atmosphärische Songs, die von Richards markanten Düsterstimme getragen werden. Zieht sofort in den Bann! Zum Track „Ending up alone“ hat die Band ein brandneues Video veröffentlicht, das von Yannik Reinhard produziert wurde.

Weiterlesen


Leipzig hat nicht nur das WGT, sondern auch die Symphonic Metaller von Canterra. Gerade haben sie ihr aktuelles Album Heartmachine auf den Weg gebracht, sie sind unsere aktuelle Band der Woche.

Wer verbirgt sich hinter Canterra?
Wir sind fünf Musikverrückte, die sich nicht unterkriegen lassen. Wir machen die Musik, die wir mögen, und hoffen unsere musikalischen Kinder hinaus in die Welt schicken zu können. Weiterlesen

riga1_mb_Heike_KrostitzVor einigen Wochen haben wir euch Riga bei unseren Musik-Tipps (hier entlang) vorgestellt. Mit ihrer Debüt-Single „Echoes“ haben uns Dorain und Leo einen wunderbaren Ohrwurm beschert, der wie ein Echo lange nachklingt. Das Leipziger Duo spielt düsteren Electronic-Doom-Wave und kom-biniert synthetische Klangwelten mit eindringlichen Vocals, die unter die Haut gehen. Gerade arbeiten Riga an ihrer EP, die im Herbst erscheinen wird. Material ist schon vorhanden und bereits live erprobt, wie kürzlich als Support von Black Nail Cabaret. „Echoes“ hat uns neugierig gemacht!

Weiterlesen

Wave-Gotik-TreffenDas WGT ist eine schöne Tradition auch in unserer Redaktion. Unsere Forumsmitglieder und Webzine-Mitarbeiter/innen Ankalætha, littlenightbird, Mrs.Hyde, Phoebe, prager.student, torshammare und Yggdrasil waren auch in diesem Jahr wieder vor Ort und geben euch einen Einblick in viereinhalb Tage voller Musik, Spiel, Tanz und andere Erlebnisse, von Black-Cat.net durften wir uns freundlicherweise einige Bilder ausleihen. Im Namen der Redaktion von SchwarzesBayern sagen wir vielen Dank für eure Mühe, die Bilder und Kooperationsbereitschaft!

Mrs.Hyde:

Pünktlich um 5:30 Uhr verlassen wir München, und schon um 9:30 Uhr sitzen wir bei einem gemütlichen Frühstück im Café Kater in Leipzig-Lindenau. Der Cappuccino ist großartig, im Vergleich zu München bekommt man hier zwei zum Preis von einem. Derart gestärkt begeben wir uns zu einem sonnig-heißen Bummel in die Stadt, wo dann auch die ersten schwarzen Gestalten gesichtet werden. Im Humana habe ich Glück und finde gleich drei schöne Teile original aus den 80ern für wenig Geld. Für mich ein optimaler Start ins WGT. Die Bändchenschlange ist um 15 Uhr zum Glück noch übersichtlich, sodass wir anschließend vor dem großen Regen unser Quartier bei Freunden beziehen können, denn mittlerweile ist es ziemlich düster geworden. Der Abend wird erst einmal verquatscht, bis wir uns zu Spark! auf der EBM-Warm-up-Party im Felsenkeller gleich um die Ecke aufmachen. War es mittags einfach nur warm, ist es hier abartig heiß. Die Luft kann man fast trinken, und es stinkt im Saal nach dem Schweiß unzähliger tanzender Leiber.
Dennoch sind Spark! ebenso gut drauf wie das Publikum und lassen sich ihre Clownsmasken in der ersten Hälfte der Show trotz der Hitze nicht nehmen. In einer kurzen Pause, die durch einen witzigen und selbstironischen Filmeinspieler überbrückt wird, zollen Mattias Ziessow und Christer Hermodsson dann doch der Hitze Tribut und entledigen sich der Masken und Bühnenklamotten. Die Stimmung steigt mit jedem Song ebenso wie die Saaltemperatur. Zum Finale der Show wird vom Band ABBA eingespielt, eine Hommage an Schwedens beste Band (endlich ABBA auf dem WGT!), und dann passiert es: Der Feueralarm wird ausgelöst. Ich halte das wie wohl die meisten Anwesenden erst für einen weiteren Witz von Spark!, doch der Alarm ist echt. Alle Notausgänge werden geöffnet, die Leute strömen ruhig und ohne Panik nach draußen. Natürlich brennt es nicht, daher vermute ich, dass die Saaltemperatur schlicht die 50°C-Marke geknackt hat und somit automatisch der Feueralarm ausgelöst wurde. Respekt an Spark! für diese Leistung, die ohnehin den besten Gig vom WGT abliefern! Kurze Zeit später dürfen wir wieder hinein, die Party kann weitergehen, wahlweise mit Dive oder einer der Tanzflächen. Wir ziehen uns auf die Angstpop-Party im Naumanns zurück, bei der die Musik richtig gut ist. Das merken leider auch die anderen Besucher, denn wann immer Personen hierherfinden, bleiben sie auch da. Somit reicht es uns heute nach zwei Stunden, schließlich stehen ja noch vier weitere Tage an. Weiterlesen

„Hallo ihr Ficker,

ich wollte heut‘ mal andecoverrs anfangen als sonst.“ So beginnt die 7″-EP Rattenblick, und diese Einleitung konnte ich mir daher nicht verkneifen. An den Leipzigern FCKR scheiden sich die Geister. Ist das noch Punk, bzw. darf eine Punk-Band so massiv elektronische Sounds einsetzen? Genrekonventionen interessieren sie zum Glück nicht, und so wirbeln FCKR seit 2014 ordentlich Staub auf in der manchmal etwas eintönigen Deutschpunk-Szene. Nach dem Schweine-Demo von 2015 und dem Debütalbum Dummlandschweine von 2016 haben sie nun mit Rattenblick nachgelegt. Weiterlesen

Diese Woche bieten wir euch ein wenig Opernmetal aus Leipzig. molllust schaffen den Spagat zwischen Klassik und Metal und werkeln aktuell an ihrer nächsten Scheibe. Sängerin und Pianistin Janika war so lieb, unsere Fragen zu beantworten.
Weiterlesen

Überall Raining Stars!

Es wurde mal wieder Zeit für eine Headlinertour von den Kings aus dem Hause Out of Line, die Rede ist von den Hamburgern Lord of the Lost. Im Dezember waren sie zwar erst bei den Eisheiligen Nächten von Subway to Sally zu sehen, doch seit Ende März reisen die Herren auf ihrer Raining-Stars-Tour durch Deutschland. Am 22.04. wurde das Täubchenthal im Leipziger Westen gestürmt. Mit im Reisegepäck hatte Lord of the Lost ihre Labelkollegen von Scarlet Dorn und Aeverium.