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Werke von Street-Art-Aktivisten im Original in München: Banksy, Blu, Escif, Liqen, Mark Jenkins u.a!

Wieder einmal hat ein Ladenlokal mitten in der Münchner Innenstadt aufgegeben. Man kann sich nicht einmal mehr daran erinnern, was es dort zu kaufen gab. Ein Gutes haben diese maroden, leergeräumten Räume: Man kann sie temporär für etwas anderes nutzen. Für Temporary Art in diesem Fall. Weiterlesen

Black lives matter!

Banksy ist der bekannteste Unbekannte in der Street Art Szene. Aber worauf man sich immer verlassen kann: Seine Graffitis erscheinen überraschend, und sie haben aktuelle Hintergründe. Mit seinem neuen Werk hat er sich dem Protest gegen Rassismus und Polizeigewalt angeschlossen. Auf seinem Instagram Account veröffentlichte Banksy ein neues Kunstwerk. Es zeigt wohl einen Gedenkort: Neben dem Bild eines Schwarzen sieht man abgelegte Blumen und Trauerkerzen. Weiterlesen

Aus Street Art wird Bathroom Art

Vom Street-Art-Künstler Banksy weiß man bekanntlich nicht viel. Er stammt aus Bristol und lebt seit vielen Jahren in London. Eins ist aber sicher: Er nimmt immer wieder am aktuellen Geschehen der Weltgeschichte teil, manchmal auf süffisante, oft aufrüttelnde, meist kritische Art und Weise. Er kann aber auch lustig. Weiterlesen

  Ho ho ho … O du fröhliche?

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Kurz vor dem Endspurt vor Weihnachten überrascht wieder einmal der Ausnahmekünstler Banksy (Klick) mit einer Graffiti-Aktion. In Birmingham ist am 9. Dezember ein Christmas-Mural mit Banksys Handschrift aufgetaucht. Es zeigt zwei Rentiere, die in den Himmel hochtraben, auf der rechten Seite einer Parkbank.

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Who the F*** is Banksy?

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Ich bin ja Street-Art- und Graffiti-begeistert, und wir haben ja in München diesbezüglich eine lange, schöne Kultur und einige wundervolle Künstler, aber noch nie habe ich einen Banksy in natura gesehen. Nun ergibt sich für den Fan in München die Gelegenheit. Im MUCA läuft derzeit die Ausstellung Urban Fine Art II. Bis 29. September werden hier berühmte Werke aus der eigenen Sammlung gezeigt. Das sind bekannte Protagonisten der Street- und Urban-Art-Szene wie D*face, KAWS, Os Gêmeos, Shepard Fairey – und eben Banksy. Alle Künstler sind bekannt, die Os-Gêmeos-Zwillinge habe ich zum Beispiel schon im Kunstpark – jetzt Werksviertel – gesehen. Aber Banksy ist der Star unter ihnen und zugleich das Enfant Terrible. Das MUCA, wie gesagt, zeigt etliche Originale, und, sehr schön, im Obergeschoss den Film über ihn: Exit Through the Gift Shop. Dies ist ein als Dokumentarfilm aufgemachter Film des britischen Streetart-Künstlers aus dem Jahr 2010. Er wurde seinerzeit sogar für den Oscar als bester Dokumentarfilm nominiert.

Wer ist jetzt dieser Banksy?

Herakut in Frischhaltefolie

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Mein Street Art- und Graffitiherz schlägt schneller: München hat ein neues Museum! Eröffnung war am Donnerstag, 08.12.2016. Es liegt zentral zwischen Marienplatz und Sendlinger Tor, man muss sie aber trotzdem finden, die Hotterstraße 12. Früher, als die Hundskugel noch Kult war und Rudolph Moshammer noch unter uns, las man in der Presse öfter etwas aus dieser Ecke. Nun neigt man dazu die Sendlinger Straße zielstrebig nur rauf- und runterzulaufen, auf der Jagd nach Konsum. Es geht aber in eine kleine Seitengasse ein paar Meter rein, und dann sieht man das Gebäude schon: Es ist neben einem Hochbunker, früher befand sich ein Umspannwerk darin. Das Ehepaar Stephanie und Christian Utz, das vorher auch schon in Kunst machte (Projekte wie das unter der Candidbrücke, Street-Art-Acts auf dem Tollwood, eine Galerie in der Maximilianstraße, Beteiligung an der STROKE Art Fair) hat private Investoren gefunden, das Gebäude für sieben Jahre zur Miete zugesagt bekommen und außerdem einen bekannten Fürsprecher: Münchens zweiten Bügermeister Josef Schmidt. Das Ehepaar konnte jetzt darin ein Museum eröffnen, in dem Kunst, die auf der Straße entstand, wechselnd ausgestellt wird. Weiterlesen

London calling to the Underworld

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Ich war schon mehrmals in London und wollte natürlich alle meine Lieblingsplätze erneut anschauen und schöne Unternehmungen wiederholen, aber ganz besonders interessierte ich mich für die Graffitis, die in London besonders viel und vielfältig sein sollten.

Hierfür habe ich mir ein paar gut erreichbare Spots ausgesucht.

Einer davon ist an der South Bank, den man mit dem Bus oder der Tube, Station Waterloo, gut erreichen kann. Die Gegend um den Skate Park ist mit ein paar ganz besonders charmanten Stücken ausgestattet:

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