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Ja, ist denn Heiraten ansteckend?

Hochzeitsschwestern

Die drei Schwestern Meg, Amy und Jo, benannt nach Figuren aus dem amerikanischen Klassiker Betty und ihre Schwestern, träumten schon im Kindesalter von einer romantischen, weißen Hochzeit.
Meg, die Älteste, steht nun kurz davor. Ihre Mutter Meryl ist total damit beschäftigt, die Familien bei einem Dinner bei sich zu Hause zusammenzuführen. Dies ist sehr wichtig, denn Meg heiratet einen stinkreichen Schnösel aus prominenter Familie. Seine Eltern hat Meryl gegoogelt. Dabei hat sie gesehen, dass seine Mutter keineswegs eine liebreizende ältere Dame ist, sondern jemand, der schon frühzeitig und dann regelmäßig mit Botox Bekanntschaft gemacht hat. Das setzt ihr etwas zu, denn Meryl ist ganz einfach bodenständig und normal. Unterstützung bekommt sie nicht viel. Die Großmutter der drei jungen Frauen will keine liebreizende Granny sein, sie ist eine störrische alte polnische Zuwanderin, die keineswegs um der lieben Enkelinnen willen ihr Fernsehprogramm unterbricht. Auch Meryls Mann ist ihr keine Hilfe. Er ist und bleibt ein – zwar liebenswerter – Eigenbrötler, der sich aber lieber seinen Büchern und Schülern auf dem College widmet als Hochzeitsvorbereitungen.

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Der Flostern, ein Interims-Himmelskörper

flo2

Über Flo**, gesprochen Flostern, hatte ich schon viel gelesen, aber leider ergab sich bis vor kurzem noch keine Gelegenheit, ihn aufzusuchen, obwohl er mit dem Bus so praktisch zu erreichen ist. Flo** findet man in der St.-Martin-Straße 2, Ecke Tegernseer Landstraße, von den Giesingern liebevoll TeLa genannt, in den ehemaligen Räumen der Stadtbibliothek. Weiterlesen

Ein mysteriöses Buch enthüllt ein dunkles Familiendeadlinegeheimnis

Wir alle kennen das: Wir machen den Briefkasten auf, darin liegt ein Päckchen. Nur haben wir nichts bestellt. Das können Werbegeschenke sein, oder der Nachbar macht dir eine Freude, weil du ihm einen Gefallen getan hast.Genau so geht es Cathrine, einer erfolgreichen Dokumentarfilmerin. Ein kleines Paket wurde durch ihren Briefschlitz geschoben, ohne Absender.

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Ein Geburtstag und mindestens zwei Todesfälle

Stockholm Secrets

Die junge, überambitionierte Journalistin Solveig Berg hat sich mit einem krassen Fehler selbst ins Abseits gestellt. Nun kämpft sie mit einem Job in einem Café, für den sie nicht besonders geeignet ist, und einem eigenen Blog um ihr Überleben, mehr schlecht als recht. Irgendwie kommt sie in den Dunstkreis des Playboys und Männermagazin-Herausgebers Lennie Lee. Sie lernt Models kennen und will über sie schreiben, aber das wohlige Hochgefühl ist von kurzer Dauer: Nach einer Party-Nacht wird eine der jungen Damen tot aufgefunden.

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Und mit dem Denken fangen die Probleme an

Maurice ist ein durchtriebener, immer auf seinen eigenen Vorteil bedachter, sprechender Kater, der mit intelligenten, ebenfalls sprechenden Ratten und Mauricedem Jungen Keith durch die Länder der Scheibenwelt zieht. Auch in der Scheibenwelt war es nicht immer so, dass Ratten sprechen, geschweige denn richtig denken konnten. Erst als sie von einer Müllhalde einer Zauberschule „magisches Zeugs“ fraßen, erlernten sie das Sprechen, Denken und schreiben. Damit ist nicht nur das einfache Denken (Wo finde ich meine nächste Mahlzeit?) gemeint, die Ratten lernten, ein soziales Gewissen zu entwickeln, sie stellten in ihrem Clan Regeln auf, die ihnen das Leben erleichtern sollen.

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Große Sprünge!

Julius Birdwell, seines Zeichens passionierter Juwelier und stolzer Flohzirkusdirektor, ist in ein ziemliches Schlamassel geraten: Nach einem Sturz in einen Kanal wird er von einer Nixe gerettet, allerdings nur gegen das Versprechen, ihre Schwester zu retten. Wie und wovor weiß er allerdings nicht, kommt aber nach einer Weile auf die Spur des mysteriösen Prof. Fawkes, der eine Art Zauber-Show betreibt. Mit Hilfe der ebenso mysteriösen Elisabeth, des konzentrationsschwachen Privatdetektivs Green und seiner Flohtruppe unter der Leitung von Albinofloh Lazarus Dunkelsprung macht er sich also auf, die Nixe zu befreien.