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Von rutschenden Hosen, Zombieclowns und tanzenden Katzen

 

Meine Güte, wie die Zeit vergeht. Fünf Jahre gibt es den Katzenclub schon, die vierteljährliche Party- und Konzertreihe, die es schafft, an nostalgische Pulverturmzeiten anzuknüpfen und gleichzeitig die derzeit angesagtesten Bands aus dem schwarz-wavigen Untergrund auf die Bühne zu holen. Die Tempers waren schon da, Zanias, She Past Away, Lebanon Hanover, Ash Code, aber auch so Szenelegenden wie Psyche oder The Invincible Spirit; Klangstabils Boris May ist sowieso Stammgast. Doch die schönste Partyreihe taugt nichts ohne die DJs hinter den Reglern, und da kann der Katzenclub auf die langjährige Erfahrung der Pagan DJs zurückgreifen, auf DJ Thaly aus dem Pulverturm und diverse hochklassige Gäste an den Reglern, die die kleine Tanzfläche mit oft wohltuend unbekanntem Material versorgen. Solche Erfolge müssen gefeiert werden, dachten sich daher die Veranstalter, und daraus wurde das erste Katzenclub Festival im Feierwerk. Weiterlesen

Ein eiskalter Cocktail

Eisbrecher_Ewiges_Eis_Cover„Am Anfang war das Eis! Als wir erkannten, dass es weit und breit um uns herum die Musik nicht gab, die wir im Jetzt und Hier hören wollten, beschlossen wir, sie selbst zu machen.“ Aus diesem Eisbrecher-Credo wurden 15 gemeinsame Jahre, neun Alben (zwei davon vergoldet), dazu stimmungsgeladene Konzerte und sogar ein eigenes Festival. Die Gründungsmitglieder Noel Pix und Alexander Wesselsky stellten einen Querschnitt ihres Schaffens mit einigen Neuauflagen und Remixen zusammen, die auf zwei CDs als Ewiges Eis herauskamen. Weiterlesen

Eine Band holt zum nächsten Schlag aus – und der Schlag sitzt perfekt! Solitary Experiments verbinden ein weiteres Mal heavy Beats mit packenden Melodien und geben damit ein Versprechen ab.

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Ein Abend im Zeichen des Patchouli

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Auf dieses Konzert habe ich mich schon Wochen vorher gefreut, da L’Âme Immortelle für mich schon seit 1998, als ich das erste Mal „Bitterkeit“ hörte, zur Spitze der Gothic-Szene gehörte. In Erwartung eines genialen Konzertabends machte ich mich auf den Weg ins Backstage.

Das Backstage-Gelände war um 19.10 Uhr noch erstaunlich leer, die Halle war anfangs recht überschaubar vom Publikum her. Nach diversen Plaudereien mit einigen Besuchern und einem Getränk an der Bar wurde die Stimmung besser und besser. Die Halle füllte sich und meine Erwartungshaltung steigerte sich ins Unermessliche. Weiterlesen