Hitchcock lässt grüßen
Der charismatische Abe Lucas erntet schon Vorschusslorbeeren, bevor er an dem College gelandet ist, an dem er neu als Philosophie-Professor anheuert. Man sieht aber von Anfang an: Alles ist mühsam für ihn, alles ist Show, nur der Flachmann mit Single Malt macht es für ihn erträglich.
Doch dann lernt er sehr schnell die Chemie-Professorin Rita Richards kennen, die ihm von Anfang an Avancen macht, sowie fast zeitgleich die süße Studentin Jill, die gleich für ihn schwärmt und ihre eigene Beziehung mit ihrem altersgleichen Freund damit aufs Spiel setzt.
Abe hingegen ist dennoch beziehungs- und sex-unfähig, irgendetwas lähmt ihn, macht ihn depressiv, er ist zwar interessiert an anderen, dennoch nicht empathisch.
Erst als die junge Jill ihn im Café darauf hinweist, dass sich in Hörweite eine Katastrophe wegen eines korrupten Richters anbahnt, der eine Familie in den Abgrund reißen wird, sieht Abe eine Aufgabe auf sich zukommen: Er muss diese Person eliminieren, und alle werden sich besser fühlen.
Er schafft das: Der Richter stirbt, alle anderen bringen ihn natürlich nicht damit in Verbindung, und er fühlt sich großartig. Die Beziehungen zu Rita und Jill intensivieren sich, bis das junge Mädchen Jill einige Hinweise und Indizien zu dem Todesfall des Richters zusammen kombiniert.
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