1_urbandoned_01Düster, atmosphärisch, tanzbar, punkig – so beschreiben Urbandoned ihren Sound. Das Post-Punk/Darkwave-Duo hat uns mit seiner aktuellen Single „Hearts decay“ einen wunderbaren Ohrwurm beschert, der Lust darauf macht, mehr von Urbandoned zu hören – neues Material ist bereits in Arbeit! Wir sind gespannt auf das neue Album, das Luca und Basti für das kommende Jahr angekündigt haben! Vor dem Album-Release wird es eine weitere Single geben, die noch dieses Jahr erscheint. 

Wer verbirgt sich hinter Urbandoned? Wie ist euer Projekt entstanden?
Urbandoned ist ein zweiköpfiges Projekt bestehend aus Luca (Gesang, Bass, Programmierung) und Basti (Gitarrre). Uns gibt es nun seit Herbst 2020. Als kleines Nebenprojekt während der Pandemie entstanden, ist es mittlerweile zu unserem Hauptprojekt geworden.

Wie seid ihr auf euren Bandnamen gekommen und was bedeutet er für euch?
urbandoned = You are abandoned
Ein Wortspiel, das wir für unsere Musik passend fanden.

Was verbindet euch?
Wir kennen uns mittlerweile seit fast 15 Jahren, sind seitdem sehr gut befreundet und haben bereits im Rahmen verschiedener Projekte zusammen Musik gemacht.

Was sind eure ersten musikalischen Erinnerungen? Woher kommt euer Interesse und die Faszination für Musik?
Die Leidenschaft zur Musik reicht bei uns bis zur frühen Kindheit zurück. Wir haben beide recht früh angefangen Instrumente zu lernen. Unter anderem Gitarre, Bass und Schlagzeug.

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Beschreibt euren Sound mal außerhalb aller Genre-Schubladen. Wie klingt eure Musik?
Düster, atmosphärisch, tanzbar, punkig.

Was sind für euch thematische Inspirationen, die sich auch in den Texten niederschlagen?
Die Inspiration dafür kommt eigentlich von überall her. Man kann letztendlich alle Eindrücke des Lebens und die der eigenen Gedankenwelt in jeglicher Form musikalisch verarbeiten.

Für nächstes Jahr habt ihr ein neues Album angekündigt. Was könnt ihr uns schon darüber erzählen?
Das Album wird voraussichtlich wieder elf Songs umfassen, wie bereits unser Debütalbum.
Beim Songwriting folgen wir in der Regel keinem bestimmten Schema. Mal beginnt es mit einem Gitarren- bzw. Bass-Riff, mal mit einer Textzeile. Einige Ideen verlaufen am Ende im Sande, andere werden wiederum in Form eines fertigen Songs veröffentlicht. Das weiß man vorher nie so genau, was es aber umso spannender macht.

Die Einflüsse, die ihr in eurer Musik verarbeitet, würden wir die auch in eurer Plattensammlung oder auf eurer Playlist wiederfinden? Welche Musik hört ihr gerade besonders gerne?
Durchaus! Vieles was sich momentan innerhalb der Post-Punk und Darkwave Szene abspielt, finden wir sehr gut. Abseits davon gibt es genretechnisch bei uns wenig, womit wir wirklich gar nichts anfangen können. Neue und außergewöhnliche Musik ist auch oft eine Goldgrube für die Inspiration.

Gibt es ein Instrument, das sicherlich NIE in einem eurer Songs zu hören sein wird?
Bislang beschränken sich unsere Songs zwar auf Gitarre, Bass und diverse Synthesizer-Sounds, aber wir sind offen für alles und würden generell nichts ausschließen.

Was ist die überraschendste CD/LP in eurem Regal?
In unseren CD-Regalen bzw. Spotify-Playlists ist von Hip Hop über Metal bis hin zu Electro alles vertreten. Überraschungen gibt’s da eher keine.

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In welcher Beziehung steht und/oder repräsentiert der visuelle Aspekt eure Musik?
Im Bezug auf Musikvideos ist uns die Ästhetik sehr wichtig. Wir haben bisher sechs Videos veröffentlich, die alle zwar keiner Story folgen, aber für uns einfach die Ästhetik und Atmosphäre schaffen, die unsere Musik visuell gut untermalt.

Was sind eure Pläne? Was steht als Nächstes an?
Vor dem Album Release wird es noch eine weitere Single-Auskopplung geben, die noch dieses Jahr erscheint. Im nächsten Jahr würden wir dann gerne wieder auf die Bühne, um dort unser neues Album live präsentieren zu dürfen.

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