Eine härtere Gangart legt die Band Eigensinn aus Baden-Württemberg seit 2003 ein, dunkle Gefühlswelten und zornige Klangwelten verschmelzen miteinander. Provokant, spontan und einzigartig zeigen sie sich auf der Bühne. Wie hart die Band wirklich ist, erfahrt ihr im heutigen Band der Woche Kurzinterview:

Wer verbirgt sich hinter Eigensinn?
Hinter Eigenisnn verbergen sich vier eigenwillige Musiker! Nemesis bringt euch die Botschaften, während Hol²y die Mitten bedient. Zusammen schreiben sie unsere Lieder. Den rhythmischen Teppich legen Pat McBazz und Ole „das Tier“. Texte voller Emotionen und Wahrhaftigkeit treffen in euer Herz!

Müsste man eure Musik in eine Schublade stecken und ein Genre-Etikett darauf kleben, welches wäre das?
Eindeutig Rock! Einige haben uns eingeordnet beziehungsweise haben es versucht. So schrieb das Online-Gothic-Magazin „blacklive“ zu unserem Debüt im Jahr 2009: „eine gekonnte Mischung aus Alternative-Rock, Gothic und Metal. Ein wenig Rammstein, ein Touch Eisbrecher oder Oomph!, ein wenig Guano Apes, aber eine wirklich vergleichbare Band fällt mir nicht ein“. Ein englisches Onlinemagazin zog Vergleiche zu Within Temptation und sogar Tokio Hotel, was uns richtig schockiert hat! (zwinkert) Nemesis wurde mit Nina Hagen, Doro und Tamara Danzig, der ehemaligen Silly-Sängerin verglichen. Weiterlesen

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Nachdem wir die nackenbrechende EP des Münchner Quintetts Combustion schon wärmstens  all denjenigen empfohlen haben, die gerne etwas für die lokale Chiropraktiker-Szene tun möchten, ist es diese Woche an der Zeit, die Männer hinter der Musik etwas näher unter die Lupe zu nehmen: Necro, Raphi, Pistl, Kaffka und Phil zeigen sich verantwortlich für die brutalen Nackenschmerzen, die sich unweigerlich einstellen, wenn man die Ohren zu lange dem alles verzehrenden Feer aussetzt, das die Jungs so fleißig am Leben halten. Frontmann Phil beantwortete unsere Fragen:  Weiterlesen

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Diese Woche stellen wir euch eine Band vor, die es bereits seit 1995 gibt und definitiv mehr Aufmerksamkeit verdient hat: ASARU machen trashigen Black Metal vom Feinsten und sind seit 2011, nach einer langen Geschichte voller Besetzungs- und Ortswechseln beim deutschen Underground-Label Schwarzdorn Production unter Vertrag. Das aktuelle Line-up besteht aus Frank Nordmann (All strings & vox), Petter Myrvold (Bass) und Sebastian Wilkins (Drums). Im Mai 2012 erschien das zweite Album From the Chasms of Oblivion, das sich für jeden lohnt, der schnörkelloses Schwarzmetall hören will. Für die Rubrik Band der Woche stand uns Frank Nordmann Rede und Antwort. Weiterlesen

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Delirium sind eine 2006 gegründete Formation aus dem schönen Frankenland, das auch einen zentralen Platz in der Musik des Quintetts einnimmt: Inspiriert durch die geschichtsträchtige Vergangenheit Frankens, wachsendes Interesse an Germanen- und Heidentum sowie an nordischer Mythologie, die schöne Landschaft ihrer Heimat und natürlich durch das Kennenlernen neuer Bands verschrieben sich Delirium ganz dem Franconian Pagan Metal. Nach ihrem 2011 erschienen Debut Frankenblut gibt es dieses Jahr in Form einer EP, Das Erbe der alten Zeit, ein musikalisches Lebenszeichen. Bevor es aber wieder auf die Bühnen dieser Welt geht, standen Simon Dittrich (Schlagzeug), Steffen Schultheiß (Gitarre), Tobias Herrmann (Gitarre), Björn Bayer (Bass) und Manuel Hiller (Gesang) für unsere Rubrik Band der Woche Rede und Antwort.

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2008 erweckte Marc Ziegler das Projekt Seelennacht zum Leben.
Die Musik, die er erschafft, ist Ausdruck seiner Gedanken- und Gefühlswelt. Die tiefgründigen Texte, gepaart mit elektronischen Rhythmen, haben Marc und Livekeyboarder Matthias Lasowski bereits eine steigende Fangemeinschaft beschert. In München sind Seelennacht zusammen mit Icon of Coil am 20.07.2013 in der Garage zu sehen, und einen Einblick in seine Gedanken gab uns Marc im Rahmen der Rubrik Band der Woche. Weiterlesen

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Stealing The Bride kommen aus Mainz und gefallen mit rockig-düsterer Musik, handgemacht und ohne jeden Kitsch. Seit 2005 machen Braut und Brautdiebe die Bühnen unsicher, 2009 folgte das Debut Roommates, im Februar 2013 erschien die EP Black Sun. Bevor sich das Quartett nun aufmacht, den zweiten Silberling aufzunehmen, haben sie sich die Zeit genommen, uns Rede und Antwort zu stehen. Weiterlesen

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Improved Gods
ist eine ambitionierte Band aus München, die eine Mischung aus gutem brachialem Metal und eingängigem Hardrock bietet. Einige wissen längst, was sie an der Gruppe haben und dass sich die Musik lohnt, für alle anderen stellen sich die Jungs jetzt vor.

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Abandoned Dreams
, 2009 in Grafing bei München gegründet, überzeugten mich musikalisch als Vorband von Agalloch. Schwerer, doomiger Metal, der eine sehr dichte, melancholische Atmosphäre erzeugt, ist das Markenzeichen der drei Herren und einer Dame. Seit 2011 steht das jetzige Abandoned Dreams Line-up, bestenhend aus Raphael (Vox, Gitarre), Liesa (Bass), Nik (Gitarre) und Mike (Drums), zu hören auf der Demo-EP
Ember and Frost. Diesen Herbst wird das erste Album des Quartetts erscheinen. Bevor Abandoned Dreams den Sommer über im Studio verschwinden, haben sie sich die Zeit genommen, unsere Fragen zu beantworten: Frontmann Raphael hat seinen Mit-Musikern den Blanko-Fragebogen zukommen lassen, sodass keiner die Antworten des anderen vorher sehen konnte. Hier zeigt sich, wie verschieden die einzelnen Charaktere sind: Weiterlesen

Das Projekt Larva wurde 1998 in Spanien durch den Sänger InqUest ins Leben gerufen. In den letzten Jahren erschienen zahlreiche Alben, die in der Szene nicht unentdeckt blieben. Im Februar 2013 waren sie mit Betamorphose und Chemical Sweet Kid in der Garage DeLuxe in München zu sehen und zu hören. Die Musik Larvas ist speziell und ungewöhnlich. Ihre Arbeit am neuen Album unterbrachen sie und erzählten uns, was die Band so eigenartig und anders macht.

Who is behind Larva?
Anoxia: live keyboards, sequences
InqUesT: voices, sequences, lyrics

If you had to put your music into a drawer and print a label on it, what would it say?
Mmmm, we feel very confortable into ‘Dark electro’ label. It’s very generic, so it’s cool for us. Weiterlesen

logo-jpeg-schwarz-2013„Aggression, Wut auf der einen und Melodie und Emotionen auf der anderen Seite sind wohl die treffendsten Worte, mit denen der Sound von need2destroy umschrieben werden kann. Die Musik manchmal gefühlvoll und akzentuiert, dann wieder volle Breitseite“ – so beschreiben sich need2destroy auf ihrer Myspace-Seite. Besser hätte ich es auch nicht treffen können, durfte ich mich doch erst kürzlich im Soundcafé von den musikalischen Fähigkeiten des Quartetts überzeugen. Die 2006 aus der Taufe gehobene Formation aus Ulm lässt es live mit viel Spielfreude krachen. Bevor sie diesen Sommer im dunklen Studio verbringen, hat Bassist Wolle sich etwas Zeit genommen, um meine Fragen zu beantworten: Weiterlesen