Shxcxchcxsh – „SHULULULU“

shulululuBei diesem Namen ist man froh um die Copy&Paste-Funktion – der Knoten in Fingern und Zunge ist schon beim ersten Blick vorprogrammiert. Zum Glück ist die Musik des geheimnisvollen schwedischen Duos alles andere als unaussprechlich und verknotet, sie bewegt sich im Spannungsfeld aus Drone, Techno, Ambient und ein wenig Noise und ist ein echter Leckerbissen für alle Liebhaber experimenteller Elektronik. Viel ist über die Personen hinter Shxcxchcxsh nicht bekannt, die beiden Musiker stammen ursprünglich aus dem wunderschönen Norrköping und haben sich in Stockholm vor diversen Jahren zusammengetan. Herausgekommen sind dabei seit 2010 einige Alben und EPs, deren Titel genauso kryptisch sind wie der Bandname – man soll völlig unbeeinflusst an die Musik herangehen. Und genau das empfehlen wir auch!

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Ayarcana – „Euronymous“

ayarcanaAyarcana – das ist der in Berlin lebende italienische Produzent und DJ Anthony Arcana. Ursprünglich aus dem Metal kommend erschafft er Musik für durchtanzte Nächte an der Schnittstelle zwischen hartem Dark Techno, Power Electronics, Rhythm und Noise. Düster, hart, hochgradig tanzbar, und manchmal erwischt einen auch eine herrlich dissonante Noise-Breitseite. Wer keine Angst vor Techno hat, sollte unbedingt die Augen nach Ayarcanas Gigs offenhalten.

 

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MDD – „Crushed“

mddUnd wem das alles doch noch zu flauschig und nett war, der kann seine Rhythm’n’Noise-Gelüste voll und ganz bei MDD ausleben – ein neuer Hochkaräter aus dem schier unerschöpflichen Fundus des Hands-Labels. Unter dem Namen MDD haben sich die kanadischen Produzenten Measure Divide und Dolgener zusammengetan, die gemeinsam ihre Vision von düster-harter Musik auf die Welt loslassen wollen. Industrial und Techno gehen hier eine explosive und auf den Punkt gebracht aggressive Symbiose ein, die einerseits den Frust über die heutige Welt perfekt verkörpert, andererseits auch ein wunderbarer Katalysator dafür ist – wer tanzt und schwitzt, vergisst seine Sorgen. Also tanzen und schwitzen wir!

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