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Bildquelle: www.rockavaria.de

Das Rockavaria im Münchner Olympiapark bietet ein hochkarätiges Vollgas-Programm mit großen Namen, Underground-Helden und den neuen heißen Bands der Szene.

Neu zum internationalen Konzert-Line-up um die Legenden Iron Maiden, Slayer und Nightwish gehören etliche ausgesuchte Acts aller Spielarten, etwa die Zwei-Mann-Doom-Armee Mantar, die wegen ihrer beeindruckend intensiven Shows hoch gehandelt wird. Dog Eat Dog gehörten zu den ersten Bands, die Hardcore und Rap zusammenführten, heute bringen die Crossover-Kings aus New Jersey mit Krachern wie „No Fronts“ und „Who‘s the King“ zuverlässig die Meuten zum Ausrasten. John Garcia wiederum hat ganz große Platten mit Kyuss rausgebracht, jetzt beehrt er das Rockavaria mit seiner Soloband.

Die Vielseitigkeit des Programms wird noch unterstrichen durch die Verpflichtung so unterschiedlicher Acts wie der Essener Trancecore-Brigade To the Rats & Wolves, den hochgelobten Indie-Rockern The Raglans aus Dublin sowie Black Vulpine, einem Stoner-Doom-Quartett aus Dortmund. Sie gesellen sich zu einem grandiosen Billing, für das unter anderem bereits Größen wie Iggy Pop, In Extremo, Powerwolf, Anthrax, Sabaton, Mando Diao, Garbage und die Grammy-Gewinner Ghost verpflichtet wurden.

Im Rahmen des Rockavaria findet zudem die Deutschlandpremiere des jetzt schon legendären Hardrockfilms Gutterdämmerung statt, in dem mit Lemmy Kilmister, Iggy Pop, Guns n‘Roses-Gitarrist Slash und Queens of the Stone Age-Bandleader Joshua Homme einige der größten Rock ‘n‘ Roll-Ikonen der Geschichte zu sehen sind. Die Film-Bilder werden live von einer fünfköpfigen Hard-Rock-Band samt Sänger verstärkt, und als Erzähler steht Co-Autor und Punkrock-Veteran Henry Rollins ebenfalls live auf der Bühne.

Die Bühnen:

Rockavaria wird den Münchner Olympiapark drei Tage lang beben lassen. Mit einem verbesserten Konzept, in das auch die Erfahrungen vom letzten Jahr eingeflossen sind, wird es nun im Stadion eine große Doppelbühne geben, während die schwimmende Seebühne am offenen Coubertin-Platz zum Chillen auf den Rasenstufen einlädt. Die perfekte Festivalatmosphäre ist mit den großzügigen Parkflächen und Relaxareas garantiert.

Als Headliner des grandiosen Festival-Line-Ups zelebrieren Iron Maiden in München die Show ihrer „The Book of Souls“-World Tour und sind neben dem ausverkauften Wacken und Berlin nur bei Rockavaria und Rock im Revier zu erleben! Zuletzt hatten die britischen Heavy-Metal-Legenden mit ihrem Album The Book Of Souls aus dem Stand in über 40 Ländern Platz eins der Charts erreicht. Als weitere Sensation gibt sich Iggy Pop in München die Ehre, dessen neues Album Post Pop Depression am 18. März erscheint (SB-Review siehe hier Link!!!). Seit den Sechzigern wird er aufgrund seiner dynamischen bis exzessiven Bühnenpräsenz von den Fans als einer der exaltiertesten Künstler überhaupt gefeiert und gibt 2016 bei Rockavaria seinen einzigen deutschen Festival-Auftritt!

Tickets:

Das 3-Tages-Festivalticket kostet inkl. aller Gebühren 159 € (Stehplatz) bzw. 169 € (Sitzplatz). Zudem gibt es Tagestickets für Freitag für 74,50 € (Stehplatz) bzw. 79,50 € (Sitzplatz) und für Samstag und Sonntag für je 84,50€ (Stehplatz) bzw. 89,50€ (Sitzplatz). Der Vorverkauf über www.myticket.de​ und www.ticketmaster.de​ läuft bereits, weitere Infos finden sich auf www.rockavaria.de​.

Das DEAG-Festival Rockavaria geht 2016 in die zweite Runde. Rund 50.000 Fans feierten beim erfolgreichen Start im Mai vergangenen Jahres drei Tage lang in München.

Rockavaria 2016:

Freitag, 27.5.: Nightwish / Apocalyptica / In Extremo / Powerwolf / Suicidal Tendencies / J.B.O. / Dog Eat Dog / tuXedoo/ To The Rats & Wolves

Samstag, 28.5.: Iggy Pop / Gutterdämmerung / Mando Diao / Gotthard / Garbage / Prime Circle / Serum 114 / The Raglans

Sonntag, 29.5.: Iron Maiden / Slayer / Sabaton / Anthrax / Ghost / Gojira / Tremonti / Kadavar / John Garcia / Windhand/ The Wild Lies / Raven Age / The Shrine / Mantar / Black Vulpine

(Quelle: rosenheim-rocks)

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2 Kommentare
  1. Ralph
    Ralph sagte:

    Das ist aber schon ein bemerkenswerter Beitrag. Alles ist grandios, legendär, hochkarätig, eine Sensation. Dog Eat Dog mit ihren drei Hits von vor über 25 Jahren. Sogar das Zeigen eines Films (!!!) auf der Position eines Co-Headliners wird gelobt.

    Das trifft aber alles überhaupt nicht die breite Kritik, die sich auf der Rockavaria-FB-Seite an Ticketpreisen und Bandauswahl niederschlägt. Erinnert sich noch wer an das Ticket-Chaos letztes Jahr? Nur 3-Tages-Tickets… nein, später auch Share-Tickets… nein, noch später auch Tagestickets, und am Ende dann noch Ermäßigungen für ADAC-Mitglieder. Alles, um einem finanziellen Desaster zu entkommen.

    Und nun ist genau das Gleiche zu erwarten. Aus der Erfahrung vom letzten Jahr heraus haben sicher wenige Leute 3-T-Tickets gekauft. Deshalb gab es auch ewig Early-Bird-Tickets. Ich bin sehr gespannt, wie voll das geradeam zweiten Tag wird. Iggy mag live grandios sein. Aber kauft sich wer wegen ihm ein Ticket für 80 Euro? Der erste Tag ist ja schon fast fragwürdig. Nur der dritte entspricht mit den Bands in etwa dem, was man sich als Fan erhofft (zumindest, wenn die Zielgruppe Ü30 ist…).

    Falls das hier dem Verbreiten von DEAG-Pressemitteilungen dienen soll, ist es sehr gelungen. Eine irgendwie kritisch geartete journalistische Arbeit sieht aber schon anders aus, meines Erachtens zumindest.

    • Horusauge
      Horusauge sagte:

      Die Redaktionsmitglieder der SchwarzesBayern-Webzine sind keine Journalisten, wir sehen uns als Hobbyberichterstatter und zum Teil auch Verbreiter von offiziellen Newsmeldungen, sind uns aber der Problematiken um das diesjährige Rockavaria bewußt. Für Kritik o.ä. bitten wir um einen Hinweis an den Veranstalter.
      Vielen Dank für den Kommentar.

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