Die bunte Seite des Black Metal
Die Band Dead MaKabés sagt euch nichts? Kein Wunder! Sie ist nicht nur in ihrer Heimat in Frankreich ziemlich unbekannt und erfolglos. Die Mitglieder der Black-Metal-Band (Sänger Alex, Bassist JP, Gitarrist Pascal und Schlagzeuger Erik) steuern stark auf die 30 zu, was Alex nicht davon abhält, in euphorischer Begeisterung und mit Leib und Seele Black Metaller zu sein. Ganz im Gegensatz zu den anderen Bandmitgliedern, die mittlerweile bodenständiger werden und Kinder, ein eigenes Geschäft und Ehefrauen haben, oder von einer richtigen Karriere mit Glamour, Geld und Frauen träumen, möchte Alex, der weiterhin zu Hause wohnt und dort seine schwerkranke Großmutter pflegt, seinen Traum leben und auf den großen Bühnen der Szene stehen, wie sein Vorbild Dozzy Cooper.
Was wäre wenn?
Rick Grimes, Polizist aus der fiktiven Stadt King County im US-Bundesstaat Georgia, erwacht aus dem Koma. Die Welt, die er vorfindet, ist nicht mehr die, die sie einmal war. Das Krankenhaus ist verwüstet, weit und breit keine Menschenseele zu sehen. Rick traut seinen Augen nicht und erkundet unbedarft das Krankenhaus und die nähere Umgebung. Man sieht hierbei schon die ersten Anzeichen für die Existenz Untoter und auch erste Zombies selbst. Die Verwirrung, die mit diesen abnormalen Gegebenheiten einhergeht, stellt Schauspieler Andrew Lincoln glaubwürdig dar.
Himmlisch luftig
(Rezept von Gastbloggerin Schneeweisschen)
Für alle, die schon immer mal einen völlig untruen Kuchen machen wollten, gibt es hier das perfekte Rezept. Es ist nicht ganz so einfach, also eher etwas für Leute, die öfter backen. Das Rezept eignet sich zum Beispiel dazu, das Eiklar zu verwenden, das bei der Herstellung von Eierlikör übrig bleibt. In Amerika ist der Angel Cake ein Klassiker. Der Name sagt alles: Er ist locker, leicht und ohne Fett. Der Kuchen ist am Schluss so luftig, dass er nicht geschnitten werden muss sondern gerupft werden kann. Weiterlesen
In der Eiswüste der Seele
Ehe- und Geschlechterkriege auf offener Bühne sind nichts Neues im Theater – ein Urvater des Genres dürfte August Strindberg sein, in jüngerer Zeit feierten damit Autoren wie der Schwede Lars Norén und natürlich Yasmina Reza mit ihrem Gott des Gemetzels Erfolge, letztere insbesondere auch im Kino. Zum Spielzeitauftakt im Münchner Residenztheater steht nun Edward Albees 1962 entstandener Klassiker der Moderne Wer hat Angst vor Virginia Woolf? in der Inszenierung von Intendant Martin Kušej auf dem Programm, ein schonungsloser Seelenstriptease, der nicht zuletzt auch durch die geniale und oscarprämierte Verfilmung mit Elizabeth Taylor und Richard Burton Berühmtheit erlangte.
George und Martha sind ein in inniger Hassliebe verbundenes Ehepaar, er 46, sie 52, er Geschichtsdozent an einem mittelmäßigen amerikanischen College, sie die Tochter des Collegepräsidenten, die keinen Hehl daraus macht, dass sie ihren Gatten für einen Komplettversager hält, weil er irgendwann in der Mitte der Karriereleiter stehengeblieben ist. Ebenso kennt aber auch George die wunden Punkte und Verletzlichkeiten Marthas, und so zelebrieren beide ihre Rituale gegenseitiger seelischer Nadelstiche, ohne sich aber voneinander lösen zu können. Weiterlesen
Das Heißeste, was derzeit im Symphonic Metal-Olymp den Ton angibt, kommt im Herbst 2014 auf große Headlining-Tour durch ganz Europa! Weiterlesen
„Die Biografie von einer der bekanntesten Romanfiguren unserer Zeit.“
Die britische Autorin Susan Kay beschreibt das Leben von Erik, dem Mann, der auch das Phantom der Oper genannt wird.
Die Geschichte beginnt 1831, als Erik, durch einen Geburtsfehler furchtbar im Gesicht entstellt, das Licht der Welt erblickt. Seine Mutter ist von seinem Aussehen so entsetzt, dass sie das Kind regelrecht hasst und ihn schon von klein auf zum Tragen einer Maske zwingt. Sie zieht mit ihrem Sohn auf ein kleines Dorf in Frankreich und verbirgt ihn vor den anderen Dorfbewohnern. Erik ist jedoch mit einer atemberaubenden Stimme sowie mit einem messerscharfen Verstand gesegnet und lernt sehr schnell, seine Umgebung so zu manipulieren, dass er mit dem Gesicht eines „Monsters“ überleben kann. Weiterlesen