The Coventry Carol ist ein altes englisches Weihnachtslied, dessen Entstehung sich ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen lässt. Der Text stammt aus einem Mysterienspiel, das im englischen Ort Coventry vermutlich bereits im 15. Jahrhundert von den Gilden der Stadt aufgeführt wurde. Wohl auch wegen seines Alters besitzt es einen für Weihnachtslieder eher untypischen, melancholischen Klang und eine sehr dramatische Thematik. Statt der üblichen Ochs-und-Eselein-Geschichte aus dem Lukasevangelium befasst sich Coventry Carol nämlich mit einer Begebenheit aus dem Matthäusevangelium: dem bethlehemitischen Kindermord, als König Herodes alle Jungen unter zwei Jahren ermorden ließ. Es ist ein Klagelied der Mütter, die den Tod ihrer Söhne beweinen.Für unseren festlichen Weihnachtsgedanken scheint das ungewöhnlich rabiat, und selbst im englischen Sprachraum ist The Coventry Carol kein weit verbreiteter Weihnachtshit – wir finden aber trotzdem, dass es ein ganz besonderes Weihnachtslied ist, und haben es deshalb vor Jahren einmal zu zweit eingesungen.

 

 

Frohe Weihnachten von Khorne und enchantress!

Am Anfang war ein Teddybär mit BH

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Ganz ehrlich: Mir war klar, dass Jean Paul Gaultier irgendwie witzig, vielleicht begnadet ist, mir aber nicht allzu viel gibt, obwohl ich seine Parfums schon seit fast 30 Jahren liebe. Die Ausstellung in der Kunsthalle in der Theatinerstraße sollte mich eines Besseren belehren.

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Verbrechen an Julia

Die Statue der „bezaubernden Julia“ des Künstlers Nereo Costantini am Alten Rathaus ist einem Anschlag zum Opfer gefallen, einem Farb-Anschlag, um genau zu sein.

Julia tz-online

Bildquelle: tz-online

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nah_fern Ausstellung

„nah – fern“ heißt eine Ausstellung, die am 26. November im Historischen Bahnhof Starnberg eröffnet wurde und diverse Meister der komischen Kunst vorstellt.

Wie ein Who-is-who unserer Reihe Meister der komischen Kunst liest sich die Teilnehmerliste. Unter dem Motto Satire und Alltag zeigen Stefanie Gritz-Sowa, Eva Muggenthaler, Heidi Müller, Ernst Kahl, Michael Sowa, Rudi Hurzlmeier und Ali Mitgutsch Malerei, Zeichnungen, Objekte und Installationen.

„nah – fern“ wird noch bis zum 20. Dezember im Historischen Bahnhof in Starnberg am See gezeigt.

(Quelle: Kunstmann-Verlag)

Im Kampf gegen seine Dämonen fand Joki Schaller schließlich einen Weg mit ihnen zu leben. Dafür gründete er zusammen mit drei Weggefährten, die seine Vision teilen, Imaginary War. Große Popsongs und tiefe Sounds, der Kampf zwischen Licht und Dunkel, digital und analog, Depression und Mut. Imaginary Wars Songs spielen mit melancholischen Melodien und verstecktem Zorn. Hinter der großen Rockshow verbergen sich komplexe Synthiesounds und musikalische Brüche. Imaginary War kennen die dunklen Seiten des Lebens und schauen dennoch nach vorn. Sie haben mit ihren Albträumen Frieden geschlossen und fordern sie auf zum Tanz. Aufbauend auf ihrem international beachteten Debut-Album „Replacing the Ghosts“ (2012) präsentieren sie sich im Jahr 2015 mit neuem Material.

“Made a Decision” (Video und Single, November 2015)

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The Woman with the beautiful Voice

Ein hochkarätiges Bandpaket, was das Backstage hier mal wieder geschnürt hat, ein echter Leckerbissen für die Fans gepflegten Retrorocks. Auch wenn die Spiders aus Schweden leider für die Tour absagen mussten, konnte man mit den Landsleuten Honeymoon Disease eine vielversprechende Newcomer-Band gewinnen. Zusammen mit den isländischen Jungspunden von The Vintage Caravan, die mir auf der Tour mit Audrey Horne und Grand Magus schon ausnehmend gut gefallen haben, und den hochgelobten und heißersehnten Schweden von Avatarium verspricht das ein äußerst vergnüglicher Abend zu werden. Weiterlesen

So, da sind wir wieder! Es hat zwar alles etwas länger gedauert, aber die Spannung ist jetzt gewichen, und unser neuer Admin hat uns ein schönes neues Zuhause gebastelt, danke Michel!
Wir würden uns freuen, euch auch im aufgepeppten SchwarzesBayern-Forum zu lesen. Deshalb kommet, ihr Kinder, Schwestern und Brüder, Schwarzvolk oder auch Nicht-Schwarzvolk, sehet …

und außerdem gibt es etwas zu gewinnen!

 

Band der Woche

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Es gibt was zu gewinnen!

Die Vorweihnachtszeit ist durchsetzt von vielen Fragezeichen. Welche Plätzchenarten o.ä. sind noch vorzubereiten? Habe ich alle Besorgungen erledigt? Welche Empfehlungen aus der SchwarzesBayern-Webzine gilt es noch zu testen? Die Liste könnte man unendlich fortsetzen.

Von der staaden Zeit unserer Vorväter ist wenig übrig geblieben. Um etwas Geruhsamkeit (und Nervenkitzel!) zu verbreiten, hat uns das Verlagshaus Droemer Knaur zwei Bücher zum Verlosen zur Verfügung gestellt: Weiterlesen

Seit 2007 sind Eyes Shut Tight bereits im Geschäft. Die Hamburger sprachen mit uns über das Schreiben von neuen Songs, die Helden von Sänger Dirk aus seiner Kindheit und weiteres mehr. Eyes Shut Tight sind unsere Band der Woche.

Wer verbirgt sich hinter Eyes Shut Tight?
Dirk: Kai, John, Yannik und ich.

Müsste man eure Musik in eine Schublade stecken und ein Genre-Etikett darauf kleben, welches wäre das?
Dirk: Ich finde, müssen muss man gar nichts! Aber wenn es Leute unbedingt wollen, dann würde ich sagen, wir machen Alternative-Rock.

Pressefoto E.S.T

Beschreibt euren Sound mal außerhalb aller Genre-Schubladen: Die Musik von Eyes Shut Tight klingt wie…?
Dirk: Wenn man in sich hineinschaut, an seine Schattenseiten und an die des Lebens denkt und sie raus schreit. Versucht, Bilder für die Seiten zu finden – so klingen wir. Weiterlesen

Nordische Vikingerhymnen

Cover

Der erste Gedanke, der mir in den Kopf kam als ich die neue CD Månegarm erblickte, war, endlich wieder ein Album einer richtig guten, altgedienten Viking-Metal-Band aus dem hohen Norden (Schweden). Die Gründung von Månegarm geht ins Jahr 1994 zurück. Das erste Demo der Band Vargaresa wurde 1996 veröffentlicht. Bestehend aus zwei Gitarristen, Schlagzeug und Bass veröffentlicht Månegarm dieser Tage ihr neues Album.

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