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Diese Woche haben wir Blackmetal aus dem schönen Leipzig für euch. Leider gab es anfangs Probleme bezüglich der richtigen Darstellung der Antworten, die Autorin entschuldigt sich dafür (s. u.).
Humanitas Error Est werden im Juli auf dem Sick Midsummer Festival in Scharnstein am Start sein. Die Band hat unsere neugierigen Fragen beantwortet:
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Die Doom Metal-Band Witchsorrow bringt mit Hexenhammer ihr viertes Album an den Start. Die neue Platte der Engländer ist am 25. Mai 2018 via Candlelight Records erscheinen. Hexenhammer wurde von Chris Fielding im Skyhammer Studio in Cheshire produziert.

Tracklist:
1. Maleficus
2. Hexenhammer
3. The Devil´s Throne
4. Demons of the mind
5. Eternal
6. The Parish
7. Like Sisyphus

https://www.instagram.com/Witchsorrow/

https://www.facebook.com/witchsorrowdoom/

(Quelle: Noisolution)

La Grande Dame und der Streetart Künstler

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Der mittlerweile 35-jährige Streetart Künstler und Fotograf JR und die 90jährige Regisseurin Agnès Varda wurden irgendwann aufeinander aufmerksam. JR kannte Agnès Vardas Werk, und diese wurde wegen seiner geklebten überdimensionalen Gesichter und Augen auf ihn aufmerksam.Die Filmemacherin sprach ihn an, und nach einem Kennenlernen machten sie sich auf einen gemeinsamen Weg. Sie fuhren mit einem „Fotomobil“ (ein Transporter, der zum mobilen Fotolabor umgebaut wurde) in ganz Frankreich herum. Die beiden suchten nach großen Gebäuden, Wänden, Häusern, auf die man riesige, im Fotomobil fotografierte und danach ausgedruckte Bilder aufkleben konnte.

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Kopfhörer und Dauerrotation

Amorphis – von „amorph“, also „gestaltlos, formlos“. Das eröffnet dieser höchst wandelbaren Band, die sich aber trotzdem immer treu geblieben ist, natürlich viele Möglichkeiten. Angefangen haben die Finnen als astreine Death-Metal-Band, haben sich davon allmählich hin zu hartem Metal mit cleanem Gesang entwickelt, um schließlich eine höchst tiefenentspannte Phase mit 70er-artigem Rock zu durchleben. Manchen war diese Phase ein wenig zu lässig, auch die Band schien den nötigen Antrieb nicht mehr zu haben, doch dann änderte sich alles, als Pasi Koskinen den Sängerposten aufgab und Tomi Joutsen das Mikro übernahm. Seither – also auch schon über zwölf Jahre – regieren wieder Brachialität gepaart mit hochgradiger Melodiösität, Growls und mitreißendem Klargesang; anders als früher, aber trotzdem immer Amorphis. Doch auch diese Mischung hatte sich bis einschließlich des Albums Circle ein klein wenig abgenutzt, weshalb das 2016er-Album Under the red cloud wie der nötige Befreiungsschlag wirkte. Wieder brutaler, mehr Growls, mehr Druck – so mussten Amorphis (meiner Meinung nach) klingen. Wie geht’s jetzt also weiter mit dem brandneuen Album Queen of time? Weiterlesen

Voices aus UK beehren uns mit einem neuen Album: Frightened (Vö. 27.04.2018 via Spinefarm Records/Candlelight Records). Der einzigartige Mix aus progressivem Black Metal und Death Metal überzeugt auch auf dem neuen Album, und wen der grandiose Vorgänger London aus dem Jahr 2014 seinerzeit begeisterte, den wird auch der neuen Longplayer der ex-Akercocke-Mitglieder in den Bann ziehen.

Infos zur Band:
https://www.facebook.com/voiceslondon/
YouTube https://www.youtube.com/channel/UC-jEL6mM9azZm9sTKYWJbFw

(Quelle: Noisolution)

Neuigkeiten aus Weißrussland

Black Sails coverFast drei Jahre ist es her seit Weesp, fünf junge Herren aus Minsk, sich mit ihrem Debütalbum The Void zu Wort meldeten, dessen eingängige Mischung aus Metal und Synthie-Elementen mich damals schwer begeisterte. Seitdem waren die Jungs fleißig, sind in Osteuropa und Deutschland auf Tour gewesen und haben das letzte Jahr im Studio verbracht, um einen neuen Silberling aufzunehmen. Seit April diesen Jahres ist Black Sails jetzt verfügbar und auch dieses Mal schaffen es Weesp, meinen Geschmack zu treffen.

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© De/Vision-FB

© De/Vision-FB

In diesem Jahr feiern De/Vision nicht nur ihr 30-jähriges Bandjubiläum, sondern präsentieren am 22. Juni ihr neues Album Citybeats, das gerade mal zwei Jahre nach ihrem letzten Werk 13 erscheint. Das dreizehnte Studioalbum des Duos Steffen Keth und Thomas Adam markierte 2016 nicht nur den Neubeginn auf Produzentenseite, als sich De/Vision entschlossen, mit Ken Porter (Intuition) und Stan Cotey zwei amerikanischen Musikern den letzten Schliff ihrer Songs erledigen zu lassen, sondern bescherte dem Berliner Duo mit Platz 11 die bisher beste Chartposition der Bandgeschichte. Das vielleicht zunächst gewagte Experiment, nicht persönlich mit den Produzenten am Album zu arbeiten, sondern über das Hin- und Hersenden von Musikdateien, ist in jeder Hinsicht geglückt und hat De/Vision bestärkt, den Erfolgsweg mit ihrem neuen Album konsequent fortzusetzen.

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Fliegende Untertasse in München gesichtet!

futuro

Läuft man an der Pinakothek der Moderne vorbei, könnte man meinen, man sei in einem Science-Fiction-Film gelandet. Ein Ufo ist gelandet! Mulder und Scully müssen her! I want to believe!!!

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Mit Heiduk und Schlutti fing alles an

Munich walls

Martin Arz, Autor und Herausgeber, ist ein Kenner der Münchner Street-Art-Szene wie kaum ein anderer. Unter anderem bietet er Stadtführungen an, die er Street Art Safari nennt. Münchens Graffiti und Murals liegen ihm am Herzen, gerade weil sie vergänglich sind. Deshalb hat er eine Crowdfunding-Kampagne gestartet, um sein Buch Munich Walls herausbringen zu können. Gott sei Dank hat es mit der Finanzierung geklappt! Letzten Samstag hatte ich völlig überraschend das schöne Buch im Briefkasten! Ich habe mich sofort draufgestürzt. Weiterlesen