Im Jahr 2008 bekam die Neue-Deutsche-Härte Szene Zuwachs aus München. Mit ihrem düsteren und dunklen Sound versucht das Zwei-Mann-Projekt Herzparasit ihre Fans regelrecht zu „vergiften“. Wir möchten euch die Band im Special näher vorstellen.

Wer verbirgt sich hinter Herzparasit?
Ric-Q: El Toro (Gitarre + Samples), MR.SM (Drums), Ray (Bass) und ich, Ric-Q (Gesangs + Lyrics).

Müsste man eure Musik in eine Schublade stecken und ein Genre-Etikett darauf kleben, welches wäre das?
Ric-Q: Deutschsprachiger Herz-Industrialmetal mit „Vergiftungseffekt“. (lacht)

Wie würdet ihr einem tauben Mann den Sound von Herzparasit beschreiben?
Ric-Q: Er oder sie wird es fühlen können.

Aus welcher Sorte Panik heraus ergeben sich die genialsten Lieder?
Ric-Q: Einfache Angst, einer der größten Antriebe und Urinstinke.

Welches Instrument wird sicherlich NIE auf einem Herzparasit-Album zu hören sein?
Ric-Q-: Blockflöte, wobei, wer weiß … (lacht)

Welche Platte sollte man auflegen, wenn man morgens aus dem Bad spaziert und das wunderhübsche Mädchen von gestern Nacht noch im Bett liegt?
Ric-Q: Welches Mädchen? Da liegen immer Puppen aus Gummi (lacht). Aber wenn dann fände ich die neue Scheibe von Bring me the Horizon ganz cool zum Wachwerden.

Von welchem Song wünscht ihr euch, dass ihr ihn geschrieben hättet?
Ric-Q: Ich kann jetzt nur für mich sprechen und für mich wäre es „Geboren um zu leben“, aber nicht weil der Song so erfolgreich war, sondern weil ich ihn persönlich wirklich sehr gut finde. Oder auch „Impossible“, im Original von Shontelle, gecovert von James Arthur. Oder „Kind im Nebel“ von Callejon. Aber musikalisch wäre das Zweite nicht die Musik von Herzparasit.

Kein Alkohol ist bekanntlich auch keine Lösung – eine Alk-Kombination, nach der ihr ganz sicher keine Probleme mehr habt?
Ric-Q: Ich trinke keinen Alk. Eine Spezi-Kombi wäre da für mich besser. (lacht)

Woran erkennt man einen Freund?
Ric-Q: Das ich ihm ohne Scham, Angst oder Hemmungen eigentlich alles erzählen kann und er für mich jederzeit da ist.

Wer war der Held eurer Kindheit?
Ric-Q: Für mich war und ist es mein Dad.

Sind wir allein im Universum?
Ric-Q: Da wir ja vom Planeten der Herzparasiten sind, um euch Erdlinge zu „vergiften“, erübrigt sich die Frage. (lacht)

Was steht als nächstes an – Tour? Studio? Auszeit? Ganz was anderes?
Ric-Q: Tour, Schlafen, Essen, neue Songs und dann auch mal Ohren putzen. Ach ja und natürlich „vergiften“.

Homepage Herzparasit

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