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Secrets of Sin bieten Symphonic Metal verbunden mit einer Geschichte. Nach dem Anhören der Songs für die CD-Review war meine Begeisterung geweckt. Das Material hört sich ein bisschen wie Nightwish an, aber eben auch mit der speziellen eigenen Interpretation und Abwandlung durch die einzelnen Bandmitglieder. Es war damals eine positive Überraschung für mich, wie heute vielleicht für euch, diese Gruppierung als Band der Woche hier wiederzufinden:

Wer verbirgt sich hinter Secrets of Sin?
Philipp: Wir sind eine fünfköpfige Band aus Süddeutschland mit Schlagzeug (Michi), Gitarre (Robert & Niklas), Keyboard (Philipp) und Gesang (Chrissi & Robert). Momentan sind wir auf der Suche nach einem neuen Bassisten.

Müsste man eure Musik in eine Schublade stecken und ein Genre-Etikett darauf kleben, welches wäre das?
Philipp: Das ist eine schwierige Frage. Wir wollen nicht Musik nach Genre machen, sondern wir versuchen Musik zu machen, die uns und hoffentlich auch viele andere Leute anspricht. Am ehesten noch Modern Symphonic Metal, würde ich sagen.

Wie würdet ihr einem tauben Mann den Sound von Secrets of Sin beschreiben?
Robert: Ich würde ihm unsere Texte zeigen und das Gefühl beschreiben, das wir zu den jeweiligen Texten haben. Da durch dieses Gefühl erst die ganzen Melodien entstanden sind, ist das, denke ich, kein schlechter Ansatz. „Shadows“ beispielsweise würde ich im Refrain wie einen Sonnenaufgang erklären, getreu dem Motto: „It’s just another shadow …“

Aus welcher Sorte Panik heraus ergeben sich die genialsten Lieder?
Philipp: Ich würde zum Schreiben von Songs eher auf die Atmosphäre setzen. Wenn man locker zusammen sitzt und ein paar neue Riffs ausprobiert, kommt es gelegentlich zu richtig mitreißenden Teilen.
Robert: Prüfungsstress / -panik, wenn man das als Panik bezeichnen kann. Da kommen mir die besten Ideen. Mein Hirn braucht, denke ich, hin und wieder Pause, und in solchen Momenten kommen die interessanten Ideen.

Welches Instrument wird sicherlich NIE auf einem Secrets-of-Sin-Album zu hören sein?
Niklas: Ich würde zu keinem Instrument pauschal „nein“ sagen. Aus den komischsten Ideen entstehen manchmal die besten Lieder.
Robert: Darmflöten? Ich finde es eigentlich immer sehr interessant, neue Instrumente zu verwenden, weil dadurch auch ziemlich interessante und untypische Songs entstehen können.

Secrets of Sin

Welche Platte sollte man auflegen, wenn man morgens aus dem Bad spaziert und das wunderhübsche Mädchen von gestern Nacht noch im Bett liegt?
Philipp: Secrets of Sin – Future Memories – Civilisation.
Robert: „Wet Sand“ von den Red Hot Chilli Peppers, den mag meine Freundin recht gern. „Now we are free“ von Hans Zimmer wäre sicher auch interessant.
Niklas: „Here’s to us“ von Halestorm.

Von welchem Song wünscht ihr euch, dass ihr ihn geschrieben hättet?
Niklas: Die Lyrics zu „Amour“ von Rammstein.
Robert: „Welcome to Bright Falls“ von Petri Alanko aus dem Soundtrack zum Spiel Alan Wake.

Kein Alkohol ist bekanntlich auch keine Lösung – eine Alk-Kombination, nach der ihr ganz sicher keine Probleme mehr habt?
Philipp: Eine Maß Bier!
Robert: positiv: Bier – negativ: zu viel Jägermeister.

Woran erkennt man einen Freund?
Philipp: Wenn man sich nach langer Zeit wieder trifft und sofort alles beim Alten ist.
Robert: Das trifft es eigentlich ziemlich gut.
Niklas: Jop.

Wer war der Held eurer Kindheit?
Philipp: Batman ?!?
Robert: Darkwing Duck
Niklas: Lucky Luke

Sind wir allein im Universum?
Philipp: Hoffentlich nicht!
Robert: Niemals!
Niklas: Ziemlich unwahrscheinlich.

Was steht als Nächstes an – Tour? Studio? Auszeit? Ganz was anderes?
Philipp: Auftritte und an neuen Songs arbeiten.
Robert: Und dann sehen, was die Zukunft bringt. Vielen Dank für die Fragen.

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