Auch dieses Jahr wird es wieder das beliebte Free & Easy im Backstage geben, umsonst und draußen/drinnen. Wer bei manchen Konzerten auf Nummer Sicher gehen will, kann im Vorfeld ein Reservierungsticket erwerben. Grundsätzlich gilt aber wie immer: Eintritt frei! Programm gibt es in Werk, Halle, Club, auf der Outdoor-Bühne und den Freiflächen, Konzerte, Partys, Vorträge, Lesungen oder einfach Chillen, alles ist geboten. Weiterlesen
Beiträge
Melancholie und großes Orchester

©POPoNAUT
Adrian Hates hat sich einen Wunsch erfüllt: Sein neues Album Under a timeless spell von Diary of Dreams erschien am 26. April in Zusammenarbeit mit der Philharmonie Leipzig. Einmal ein Album mit einem Orchester aufnehmen, ohne Keyboard, ohne Gitarre! Neun DoD-Klassiker wurden in einem akustischem Gewand umgesetzt. Weiterlesen
Zartbitter
Diary of Dreams veröffentlichten am 24. Februar den lang erwarteten Nachfolger von Hell in Eden (2017 erschienen). Die lange Wartezeit kommentierte Mastermind Adrian Hates damit, dass es globale und private Gründe dafür gab. Beim Anhören ist aber von Anfang an klar, dass sich die Vorfreude gelohnt hat. Melancholin lässt uns wieder in dem der Band eigenen schwermütigen Kosmos eintauchten, die 10 Tracks werden dem CD-Titel absolut gerecht. Weiterlesen
Und gleich ein weiterer Bericht von Gwen aus dem hohen Norden – diesmal aus Dänemark!
Von dänischen Harlekinen und deutschen Träumen
Was macht man als Exilösterreicherin am Nationalfeiertag? Genau: nach Odense auf Fyn fahren und als freiwillige Mitarbeiterin zu einem Synthkonzert gehen. Die ”Kulturmaschine” an der Farvergade 7 ist in wenigen Minuten vom Hauptbahnhof zu Fuß erreichbar und derzeit der einzige Club Dänemarks, in dem regelmäßig Synth-/EBM-Events stattfinden. An diesem Abend in Odense feiern wir das 13-jährige Jubiläum der Veranstaltungsreihe Klubb Golem. Dieses wurde sogar mit eigens gestalteten schwarz-weißen Flyern angekündigt, die aus einem mehrseitigen Cartoon mit Figuren aus der Goth-Szene bestehen – sehr schick! Entsprechend der Jahreszeit sind die Räumlichkeiten mit Skeletten, Kürbissen, aufgesprayten Spinnen und anderen Kuriositäten dekoriert. Auch die Gäste kommen teilweise verkleidet: als Katze, Skelett oder indischer Dompteur. Der Abend verspricht interessant zu werden! Weiterlesen
Tränen und Träume
Es ist Sommer, es ist heiß, es ist Zeit für Free & Easy im Backstage. Wie jedes Jahr schnürt das Münchner Wohnzimmer von Metallern, Indies, Hardcore- und sonstigen alternativen Leuten ein fettes zweieinhalbwöchiges Paket mit täglichem Bandprogramm auf vier Bühnen, Filmen, Vorträgen, Biergarten und generell geselligem Zusammensein. Für umme – außer man möchte auf Nummer sicher gehen und zu einem Konzert im Werk unbedingt eingelassen werden, dann kann man sich ein (immer noch sehr moderat teures) Reservierungsticket inklusive Getränkegutscheinen holen. Damit unterstützt man auch das Backstage für seine ganze Arbeit. Das Free & Easy ist also eine unglaublich coole Sache und wird zum Glück auch immer sehr engagiert angenommen. Heute Abend soll sich das Werk schwarz färben, Lacrimas Profundere und Diary of Dreams werden uns in düstere Welten entführen. Also Fächer einpacken und ab in Münchens größte Sauna. Weiterlesen
Dance!
Zum heutigen Konzertabend im Backstage Werk laden erfahrene Musiker ein, die ihre Fans oftmals bei ihren Konzerten in der Stammbesetzung von Diary of Dreams und Diorama begeisterten. Adrian Hates und Torben Wendt haben sich mit Coma Alliance ein zweites Electro-Standbein mit Elementen aus Trip Hop und Minimal Electro aufgebaut, im November letzten Jahres veröffentlichten sie ihr CD-Debüt. Als Support haben sie sich In Strict Confidence auf die Tour durch sieben deutsche und zwei russische Städte eingeladen. Diese können mittlerweile auf über 25 Jahre Electro-Bandgeschichte zurückblicken. Im Gepäck haben sie sicherlich auch Titel aus dem 2018 veröffentlichten Album Hate2love. Weiterlesen
The birth of a dream
Wenn man ein Album etliche Tage in Dauerschleife hört, dabei nicht einen einzigen Titel auslässt, weil jeder ein einmalig schöner Hörgenuss ist, diese Sogwirkung auch nach zigmal anhören nicht weniger wird, weil es in den tief verwobenen elektronischen Klangteppichen immer wieder Neues zu entdecken gibt, dann muss man ein geniales musikalisches Werk in den Ohren haben. Weapon of choice hat genau diese großartige Wirkung. Torben Wendt (Diorama) und Adrian Hates (Diary of Dreams) präsentieren uns mit ihrem gemeinsamen Projekt Coma Alliance ein düsterschönes und soundgewaltiges Debütalbum mit Suchtpotential. Wie klingt die von vielen Fans mit Spannung erwartete Alliance beider Künstler?
Beat, beat … heartbeat!
Bevor es zum Heartbeat mit Diary of Dreams kam, war etwas Aufregung angesagt: Es galt sich zu sputen, da der frühe Konzertbeginn um 19.30 Uhr mich etwas überrascht hat. Die Schlange vor dem Einlass um 19 Uhr war lang, aber auch diese Hürde wurde genommen, und letztendlich fingen Slave Republic dann auch erst wie üblich um 20 Uhr an. Genug Zeit also, sich in der jetzt schon mehr als kuschelig gefüllten Halle einen Platz mit halbwegs guter Sicht zu suchen und diverse Freunde und Bekannte zu begrüßen. Weiterlesen
Eine dunkle, selbsterschaffene Maschine
Da liegt sie also die schwarze Schönheit, hell in Eden. Das Artwork des limitierten Panorama DigiPacks ist sehr gelungen, ganz langsam kann man durch die aufklappenden Textseiten blättern, bis man die schön gestaltete Scheibe erblickt. Das Konzeptwerk von Diary of Dreams, das ein Traum-Tagebuch darstellt, erschien am 6. Oktober und ist das 13. Album von Mastermind Adrian Hates. Die Electronic-Darkwave-Band ist mit einzelnen Tracks fest verankert in meiner Playlist, mit dieser neuen Veröffentlichung wird mir die Auswahl, welcher Song dazukommt, nicht schwer gemacht. Weiterlesen
Nachschlag!
Aufmerksame Leser des Webzines wissen, dass wir natürlich bereits über das XIII. Amphi Festival berichtet haben (Freitag, Samstag + Sonntag). Dabei haben wir bedauert, nur einen klitzekleinen Ausschnitt des an Highlights wahrlich nicht armen Festivalprogramms präsentieren zu können. Doch die Rettung naht in Form unseres Gastkorrespondenten Felix, der genauso viel Spaß auf dem Amphi hatte wie Schwarzes Bayern, aber glücklicherweise ein paar andere Bands bejubelt hat. Und euch jetzt davon erzählt! Vielen Dank, Felix!