BattleScream_Virus MenschMit ihrer eigenwilligen Mischung aus derb-druckvollen Gitarren und einem experimentellen, vielschichtigen Elektrosound haben sie sich über die Jahre eine treue Fangemeinde erspielt. Für offene Electro-Heads, Gothics und Metal-Freaks bieten die Songs von Battle Scream eine wahre Offenbarung, abseits teils ausgetretener Pfade der schwarzen Szene.

„Eingängig, vielschichtig und qualitativ hochwertig elektronisch-rockige schwarze Kunst“ wurden Battle Scream in Szene-Magazinen treffend beschrieben.

Nach fünf hoch gelobten Alben, zwei EPs und etlichen Samplerbeiträgen erscheint am 20.05.2016 das neue Album Virus Mensch.

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Rockendes und headbangendes Germering

Mai, Freitag der 13., es regnet in Strömen. Ich reiße mich von meiner Couch los und fahre nach Germering in das Jugendzentrum Cordobar. Dank der Facebook-Infos bin ich schon mal grundinformiert über das anstehende interessante Programm: Rock meets Metal! Weiterlesen

Ausglost is!

Zunächst vielen Dank allen interessierten Teilnehmern, den Organisatoren und den Bloggerkollegen aus dem ganzen Land. Und natürlich unserem lieben Team, das uns die Preise zur Verfügung gestellt hat!
Wir haben uns über viel positives Feedback gefreut.
Jetzt aber zur Sache.

15 Interessenten, die uns gute, witzige und originelle Gründe genannt haben, kamen in den Lostopf und in acht spektakulären Ziehungen wurden die glücklichen Gewinner ausgelost. Weiterlesen

Mit Vorfreude aufs neue Album warten650_Delain_CMYK

Die holländische Symphonic–Metal-Combo DELAIN brachte am 19. Februar eine neue EP namens Lunar Prelude heraus. Mit zwei neuen Songs im Gepäck, die unterschiedlicher nicht sein können, machen die Jungs und Mädels definitiv Lust auf mehr und überbrücken geschickt die Zeit bis zur Veröffentlichung ihres neuen Albums, das noch in diesem Jahr veröffentlicht werden soll.

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Geheimnisse, Rätsel und Geistergeschichten

SkargatMykar, in seinem Dorf verschrien als „Skargat-Kind“ – eine Art Wechselbalg, Dämonenbrut -, ist zwölf, als in seinem Dorf ein junges Mädchen ermordet wird. Und weil er quasi geächtet ist, zeigen die Finger natürlich ohne zu zögern auf ihn, man schlägt ihn nieder und lässt ihn totgeglaubt im Wald liegen. Doch Mykar ist nicht tot, und als er Jahre später beobachtet, wie Cay – sein einziger Freund – von Männern verschleppt wird, fasst er einen Entschluss: Er muss Cay retten, koste es, was es wolle. Getrieben von Wut, Rachegedanken und einer unerklärlichen Energie macht er sich auf den Weg in die Hauptstadt, um seinen Freund zu befreien. Doch Cay ist nur ein kleines Puzzleteil im großen Bild, das sich langsam zusammensetzt …

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TOWERS&BRIDGES_LogoUnsere Band der Woche erfreut ihre Zuhörerschaft mit musikalischem Hardcore bzw. Metalcore. Dies warfen die sechs Freunde im April auch in den Ring beim Rockavaria Bandcontestfinale, und am 21. Mai treten sie beim Springbreakdown (Feierwerk, Hansa 39 in München) auf. Ihr wollt mehr über diese Band wissen? Kein Problem, die Jungs haben sich unseren Fragen gestellt, und wir präsentieren euch hiermit Towers & Bridges!

Wer verbirgt sich hinter Towers & Bridges? Weiterlesen

girugamesh

Girugamesh – Die japanischen Visual Kei-Stars auf Stippvisite in München
21.05. München, Backstage
Einlass 18 Uhr, Beginn 19 Uhr
Tickets: 35 Euro zzgl. Gebühren
Ticketsbei Eventim

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Vertraute Melancholie im frischen Gewand

PTB2016-TheAERDT-UntoldStories-Cover300dpiWelcher (Alt-)Gothe kennt sie nicht, die einflussreiche, 1985 gegründete Band um Sänger und Gitarrist Mic Jogwer, die mit der Single „Michelle“ und deren Veröffentlichung auf dem ersten Zillo-Sampler einen Riesenszenehit landete, der bis heute gern in den einschlägigen Diskotheken gespielt wird. Pink Turns Blue jedoch nur auf diesen einen Hit zu reduzieren, ist ein fataler Fehler; von dem ein wenig an Cure erinnernden klagenden Sound der ersten Platten hat man sich im Lauf der Zeit enorm weiterentwickelt hin zu teils treibendem Postpunk, teils melancholisch-wavig angehauchten Songs, die an die Wurzeln von Pink Turns Blue erinnern. Trotz der zeitweiligen Auflösung der Band (1995–2003) waren sie nie wirklich weg aus der Szene, was der umjubelte Auftritt auf dem WGT 2003 – nach dem man beschloss, die Band wieder ernsthaft zum Leben zu erwecken – bewies. Nach Phoenix, Ghost und Storm ist das neue Album The Aerdt – Untold Stories das insgesamt vierte seit der Reunion. Lohnt sich der Kauf? Weiterlesen

Harte Schale, weicher Kern

 

ein mann namens ove

Ove macht es einem nicht leicht, ihn zu mögen. Schon in den ersten Minuten des Films grantelt er sich durch die Handlung. Er macht die Blumenverkäuferin nieder, blafft die Nachbarin an, schreit spielenden Kindern hinterher. Er ist ein klassischer Miesepeter, der 59jährige Ove, der soeben seinen Job verloren hat und nun in seiner Siedlung nach dem Rechten sieht und dabei seinen Mitmenschen gehörig auf die Nerven geht.

Doch dann sieht man ihn am Grab seiner Frau, und wie er mit ihr Zwiesprache hält, das zeigt einem, dass hinter seiner harten Schale ein weicher Kern steckt. Seit einiger Zeit möchte er sich schon umbringen, doch es misslingt immer. In den Sekunden jedoch, bis Ove wieder zu sich kommt, läuft fast sein ganzes Leben vor ihm ab, und der Zuschauer erfährt mehr über ihn. Die Beziehung zu seinem Vater, die Umstände des Kennenlernens seiner Frau, sein Lebenskampf in jungen Jahren schon: Ove war einmal ein ganz Sympathischer! Wie ist er nur zu diesem Griesgram geworden? Weiterlesen

Sex, Drugs and Volksmusik

So heißt es jedenfalls auf dem T-Shirt vom Bassisten und Sänger der Drei-Mann-Band Reisegruppe Hässlich, die heute um 21:00 Uhr den Abend eröffnet. Wir haben aber Glück und werden IMG_6965zumindest von Volksmusik verschont, denn die drei spielen Punkrock. Leider ist es im Club noch recht leer, dabei haben sicher viele morgen als Brückentag zum heutigen Vatertag frei. Vielleicht hält das schöne Wetter die Leute ab, vielleicht sind aber auch einige auf der Vaterschaftstour versumpft.

Reisegruppe Hässlich geben sich alle Mühe, sind aber als Vorband von The Peacocks denkbar schlecht aufgehoben, denn vom Sound her passen sie einfach nicht zum Psychobilly der Schweizer Band. Dementsprechend verhalten sind auch die Reaktionen des Publikums, das damit zum Großteil wohl nicht gerechnet hat, und nicht nur ich frage mich, wer die beiden Bands zusammen gebucht hat. Dennoch lassen sie sich den Spaß nicht nehmen, sehen die Sache mit Humor, und so wird der Gig durch einige lustige Zwischenansagen aufgelockert. Als der Sänger, der bis dahin nur Cola getrunken hat, verzweifelt sein Bier sucht, bekommt er netterweise eins aus dem Publikum gereicht. Der Gast bekommt sein Bier allerdings nicht zurück, sondern nur ein „Tschuldigung“, da der Sänger das noch halbvolle Bier auf Ex austrinkt. Tja, das ist eben Punk! Weiterlesen