Was ihr schon immer über eure Haustiere wissen wolltet
Ein Wohnblock in Manhattan. Jeden Morgen verabschieden sich Herrchen oder Frauchen von ihren goldigen Vierbeinern. Kaum schließt sich aber die Tür von außen, beginnt das geheime Leben der Haustiere. Der edle Großpudel schaltet sofort von Klassik auf Rock im Radio um, die fette Katze plündert den Kühlschrank, und der Dackel lässt sich vom Küchenmixer kräftig durchmassieren. Nur der Terrier-Mischling Max (Stimme: Jan Josef Liefers) sitzt geduldig und zufrieden den ganzen Tag vor der Eingangstür und wartet auf sein geliebtes Frauchen Katie (Stefanie Heinzmann). Es ist einfach die große Liebe für ihn. Eines Tages jedoch holt Katie Duke aus dem Tierheim, einen riesigen Neufundländer (Dietmar Bär).
Poltergeist meets Exorzist
England, 70er Jahre. Ed und Lorraine Warren, international bekannte Dämonologen, halten Vorträge über paranormale Vorfälle. Aber ab und an werden sie auch persönlich um Hilfe gebeten. Dieses Mal wendet sich ein Priester an sie. Ihm ist ein Fall von einer alleinerziehenden Mutter mit ihren vier Kindern in einem Haus in London, die sich nicht mehr zu helfen wissen, gemeldet worden. Die Warrens wollen sich den Sachverhalt ansehen, aber nicht eingreifen, da es Lorraine jedes Mal danach sehr schlecht geht. Vor Ort in London ist es ihnen aber leider unmöglich, nicht einzugreifen. Die sympathische Mutter mit ihren zwei kleinen Söhnen und zwei Töchtern im Teenageralter ist einfach zu verzweifelt. Möbel werden von ungeahnten Kräften in der Gegend herumgeschleudert, die Tochter schwebt über dem Bett und spricht mit fremder Stimme, jeden Abend Geistererscheinungen.
Charlies Engel im Kampf gegen Zombies
Normalerweise reicht es für junge, edle Damen Anfang des 19. Jahrhunderts in England, schön zu sein und ihre Kenntnisse in Literatur, Tanz, Konversation und Handarbeit zu perfektionieren, um standesgemäß unter die Haube zu kommen. In diesem Parallelengland jedoch nicht. Hier gibt es nämlich Zombies, und die Damen von Welt lassen sich in Fernost in asiatischer Kampfkunst unterrichten. So kommt es, dass die fünf hübschen Töchter der Bennets nur mit Kampfmessern unter ihren Strapsen das Haus verlassen.
Stinksaure Vögel
Mitten im Ozean gibt es eine Insel mit bunten, glücklichen Vögeln aller Art, die zwar mysteriöserweise nicht fliegen können, sich aber dennoch ihr Leben wunderbar eingerichtet haben und die Insel zu einem Paradies gemacht haben. Red aber, ein Vogel in der Wutfarbe rot und mit zornigen schwarzen Augenbrauen, hat Geduld und Frieden nicht gepachtet, zu leicht wird er wütend. So muss er sich einem Wutseminar unterziehen, im Kreis Gleichgesinnter über seine Probleme sprechen, diese mittels selbstgemalter Bilder ausdrücken und auch noch Gruppenyoga machen. Es wird nicht leichter für ihn, dass Chuck, ein zu Übereifrigkeit neigender und hysterischer gelber Vogel, und Bomb, der riesige, schwarze Vogel, der bei Zorn im wahrsten Sinne des Wortes explodiert, mit dabei sind. Ob das mal Freunde werden? Wohl kaum.
Düstere Brutstätte für Aberglaube und Hexenwahn
Neuengland im 17. Jahrhundert: Das fromme Farmer-Ehepaar William und Katherine verlässt wegen religiöser Unstimmigkeiten mit seinen fünf Kindern sein Dorf, um sich am Rande eines Waldes ein neues Leben aufzubauen. Trotz harter Arbeit, bei der alle Kinder mithelfen müssen, merkt man die Liebe der Familie untereinander. Doch bald schon verdüstern Wolken das kleine neue Universum. Das jüngste Söhnchen ist von einem auf den anderen Augenblick unter der Obhut der ältesten Tochter verschwunden. Die Tiere werden aggressiv, die Kinder streiten untereinander. Die Mutter kann sich wegen des verschwundenen Kindes gar nicht mehr aus ihrem Elend herausretten, und alles versinkt in Düsternis und Depression. Der strenge puritanische Glaube und viele Gebete sollen helfen, doch alles wirkt jetzt lieblos und streng. Bald schon verdächtigen die Kinder sich gegenseitig, dass jemand unter ihnen eine Hexe sei.
Harte Schale, weicher Kern
Ove macht es einem nicht leicht, ihn zu mögen. Schon in den ersten Minuten des Films grantelt er sich durch die Handlung. Er macht die Blumenverkäuferin nieder, blafft die Nachbarin an, schreit spielenden Kindern hinterher. Er ist ein klassischer Miesepeter, der 59jährige Ove, der soeben seinen Job verloren hat und nun in seiner Siedlung nach dem Rechten sieht und dabei seinen Mitmenschen gehörig auf die Nerven geht.
Doch dann sieht man ihn am Grab seiner Frau, und wie er mit ihr Zwiesprache hält, das zeigt einem, dass hinter seiner harten Schale ein weicher Kern steckt. Seit einiger Zeit möchte er sich schon umbringen, doch es misslingt immer. In den Sekunden jedoch, bis Ove wieder zu sich kommt, läuft fast sein ganzes Leben vor ihm ab, und der Zuschauer erfährt mehr über ihn. Die Beziehung zu seinem Vater, die Umstände des Kennenlernens seiner Frau, sein Lebenskampf in jungen Jahren schon: Ove war einmal ein ganz Sympathischer! Wie ist er nur zu diesem Griesgram geworden? Weiterlesen
Geister der Vergangenheit in Schwarzweiß
Die Aliens brauchen unsere Erde, aber nicht uns
Cassie ist ein typisch amerikanischer High-School-Teenager, geht auf Partys, lackiert die Nägel, schwärmt für Jungs. Doch eines Tages erscheinen „Die Anderen“. Das sind Außerirdische, die anfangs die Erde umkreisen, sonst aber nichts tun. Aber dann kommt die erste Angriffswelle. Ein elektromagnetischer Impuls zerstört jegliche Technik, durch Unfälle sterben viele Menschen, und die Überlebenden sind sozusagen wieder im Mittelalter. Es folgt die zweite Welle, ein riesiger Tsunami, der alle Küstenstädte der Welt verwüstet. Die dritte Welle, eine tödliche Vogelgrippe, rafft nahezu alle Menschen dahin, und in der vierten Welle setzen sich die Aliens in Menschenkörpern fest, benutzen sie als Wirte.
Rockys schwerster Kampf
Der kleine Donnie sitzt in einer Jugendeinrichtung in Los Angeles, wird immer wieder auffällig wegen kleiner Gewaltvergehen. Mary Anne, eine ältere Dame, besucht ihn und klärt ihn darüber auf, wer er eigentlich wirklich ist: Adonis „Donnie“ Johnson ist der uneheliche Sohn von Apollo Creed, ihrem verstorbenen Mann. Sie nimmt ihn wie einen eigenen Sohn bei sich auf. Im Erwachsenenalter stellt sich nach anfänglicher Bürokarriere aber doch das Boxen als seine wahre Profession heraus. Er reist nach Philadelphia und sucht dort in Rocky Balboas italienischem Restaurant „Adrian’s“, benannt nach Rockys verstorbener Frau, den ehemaligen Freund und Boxring-Gegner seines Vaters auf.