Die Chemnitzer Newcomer-Band 4 Blinds stehen noch am Anfang ihrer Musikerkarriere. Ein Youtube-Video ist in Arbeit, daher gibt es einen Soundcloud-Link zum Reinhören für euch. Ein Ohrgasmus ist ihre Musik, ein Grund für uns, euch die Band mal etwas näher vorzustellen.

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Choreografie des Grauens

Horror

Es war einmal … Ein Haus, zwei Eltern, Schwestern. Doch das Haus ist ein Alptraumhaus. Eins der beiden Mädchen wird von seinen sadistischen Eltern systematisch zu Tode gequält, das andere kann entkommen. Doch es kehrt als junge Frau mit seinen Freunden in das Haus seiner Kindheit zurück. Und sehr schnell wird klar, dass das Wochenende nicht so werden wird, wie es geplant war. Die Geister der Vergangenheit kehren zurück. Da gibt es nur eins: sich der Vergangenheit stellen, mit allen Konsequenzen.

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Bildquelle: Adticket

Christmas Bash 2016 – Der legendäre MTV Headbanger’s Ball auf der lautesten Heavy-Metal-Weihnachtsfeier zu Gast – weitere Bands bestätigt

– Auch wieder Camping möglich –

Die lauteste Heavy-Metal-Weihnachtsfeier Süddeutschlands nimmt weiter Gestalt an: Für den ersten Veranstaltungstag, den Freitag, wird der legendäre MTV Headbanger´s Ball mit Iced Earth, Ensiferum und Kataklysm nach Geiselwind kommen. Zusätzlich sind die Nürnberger NDH-Durchstarter von Hämatom bestätigt. Weiterlesen

Gedächtnisverschwund und große Leistungen

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Seit Findet Nemo sind 13 Jahre vergangen. Findet Dorie knüpft nahtlos daran an, nur ein Jahr ist in der Unterwasserwelt vergangen. Seit Marlin seinen kleinen Nemo mit Hilfe der Paletten-Doktorfisch-Dame Dorie wiedergefunden hat, lebt diese mit ihnen an der Küste Kaliforniens. Jeder kennt und liebt sie, auch wenn es manchmal doch ein wenig nervig ist, dass sie alles immer gleich wieder vergisst. Wenn die Flunder sie beim Kinderfisch-Krippen-Ausflug als Begleitperson mitnimmt, ist sowieso allen klar, dass man im Prinzip auf Dorie mehr aufpassen muss als auf die Kleinen. Denn Dorie leidet nach eigenen Angaben unter „Gedächtnisverschwund“.

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Eine herbstlich vegetarische Alternative…

Der Herbst ist da! Mit den morgendlichen Nebelschwaden kündigen jetzt auch die sich langsam färbenden Blätter die nahende kalte Jahreszeit an. Und auch kulinarisch geht das Jahr in die letzte, aber nochmal schmackhafte Runde: es ist Kürbiszeit! Kürbisse bilden eine eigene Pflanzengattung innerhalb der Familie der Kürbisgewächse, zu denen zum Beispiel auch die Zucchini zählt. Botanisch gesehen handelt es sich dabei aber nicht um Gemüse, sondern um Beerenfrüchte. Auch wenn das irgendwie nicht ganz mit der üblichen Vorstellung von einer Beere übereinstimmt. Laut archäologischen Funden zählt der Kürbis zu den ältesten Kultur- und Nahrungspflanzen; bereits vor über 8000 Jahren wurde er von den Ureinwohnern Perus und Mexikos angebaut. Weltweit wird er bereits seit dem 16. Jahrhundert, entsprechend also der Entdeckung von Amerika, in warmen Gebieten kultiviert. Besonders gut als Speisekürbis ist neben dem birnenförmigen Butternutkürbis auch der Hokkaidokürbis geeignet. Seine Schale kann mitgegessen werden, das lästige Schälen des Kürbisses entfällt also. Neben den Klassikern Kürbissuppe, gefüllter Kürbis und gebackener Kürbis bietet das vielfältige Gewächs allerdings noch sehr viel mehr. Und gerade in der vegetarischen Küche bringt es Abwechslung auf den Speiseplan. Ein leckeres Rezept, das auch mal einer größeren Anzahl an Gästen serviert werden kann, gibt´s gleich hier…

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Von Yggdrasils Sphären

687_skalmold_rgb1Als Fan des eher heroischen und barbarischen Viking Metals habe ich mich wie ein Schneekönig auf dieses Release gefreut. Album Numero vier namens Vögguvisur Yggdrasils der aus Island (ihr wisst schon, die mit dem „Huh“ bei der EM) stammenden Band Skálmöld. Bestehend aus sechs Mitgliedern (man möge mir verzeihen, wenn ich sie nicht aufzähle, aber bei den Namen bekomme ich einen Knoten in den Fingern) wird musikalisch dem Viking / Pagan Metal gehuldigt sowie auch thematisch alte Sagen und nordischer Götterglaube besungen. Alle Songs des Albums behandeln die Geschichte des Weltenbaumes (Yggdrasil) und werden rigoros in isländisch vorgetragen. Hier mein Höreindruck für euch! Weiterlesen

Im hellblauen Lada in die Walachei

Der 14-jährige Maik ist der Außenseiter der Klasse, seine coole Mutter ist leider dauerbesoffen und sein Vater interessiert sich herzlich wenig für ihn. Kann es noch schlimmer kommen? Ja. Seine Angebetete, die Klassenschönheit Tatjana, lädt ihn nicht zu ihrer Geburtstagsparty ein. Nur der Russe Tschick – eigentlich Andrej Tschichatschow – der Neue, ist auch nicht eingeladen und auch ein Außenseiter. Als die großen Ferien beginnen und die Mutter wie jedes Jahr zur Schönheitsfarm aufbricht (Codename für Entzugsklinik), und der Vater spontan für 14 Tage auf Dienstreise geht (sich mit seiner jungen Geliebten vergnügt), soll Maik es sich alleine im Haus „gemütlich“ machen. Doch plötzlich ist Tschick da, vorgefahren mit einem geklauten alten Lada, und sie freunden sich schnell an und brechen bald zu einer gemeinsamen Reise auf. Ohne Karte, Kompass und Dosenöffner, aber mit einer romantischen Kassette von Richard Clayderman im Kassettenfach. Der Weg soll nach Süden führen, in die Walachei zum Großvater. Zwei Jungs im Alter von 14 Jahren, einer kann noch nicht Auto fahren, der andere dafür umso wagemutiger, voller Flausen im Kopf, philosophieren miteinander und aneinander vorbei, erleben die skurrilsten Situationen und begegnen interessanten Menschen, stehen sich immer bei und kommen immer wieder aufeinander zu. Und wenn die Philosophiererei wieder mal ins Unendliche abdriftet heißt es unisono „ohne Sinn“. Ob mit oder ohne Sinn rücken die Beiden dem Erwachsenwerden ein großes Stück entgegen. Weiterlesen

„Es sind ApAPOP Popularity Contestoptygma Berzerk, Jim – aber nicht so, wie wir sie kennen.“

APOP erfindet sich neu – einmal mehr – mit einem aufregenden neuen Sound, der anders ist, aber sich ergänzend einfügt in den Electro Rock / Future Pop Stil früherer Veröffentlichungen.

Auf Exit Popularity Contest, das die Trilogie der drei Vinyl-Alben Stop feeding the Beast, Videodrome und Xenogenesis nun auf einer Album-CD zusammenfasst, destilliert APOP-Gründer Stephan Groth die Essenz handverlesener Pioniere und konstruiert daraus einen klassischen, jedoch zugleich erfrischend zeitgenössischen Sound. Abwechslungsreich und lebendig gelangt die Instrumentalmusik so zurück ins Rampenlicht; und urteilt man nach der enthusiastischen Reaktion des Publikums auf die ausverkaufte Performance in Norwegen im letzten Jahr, scheint es, dass Groth auf eine Goldader aus elektronischer Glückseligkeit gestoßen ist, sowohl für eine neue Generation, als auch ältere Aficionados. Weiterlesen