Fürchte den Sensenmann nicht

pratchett_terry_72dpi_7399„DON’T THINK OF IT AS DYING, said Death. JUST THINK OF IT OF LEAVING EARLY TO AVOID THE RUSH.“
Weise und auch ein wenig tröstende Worte desjenigen, der es wissen muss. Der Tod, eine der menschlichsten der zentralen Figuren aus Sir Terry Pratchetts Scheibenwelt-Kosmos, holt die Seelen der Menschen nach ihrem Ableben ab, begleitet sie wie ein guter Freund.
Zu so einem guten Freund ist Sir Pterry vielen Millionen Lesern im Laufe der letzten Jahrzehnte geworden. Durch sein schriftstellerisches Werk, seine klugen Interviews, seine schwarzen Fedora-Hüte, seine Faszination für die verschiedensten Dinge, sein Engagement für bedrohte Orang-Utans, seinen einzigartigen Witz, der kaum in andere Worte als seine eigenen zu fassen ist. Weiterlesen

Was tun, wenn man sich im Spiegel selbst nicht mehr erkennt?

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Zuerst passiert mir ein kleines Malheur an der Kinokasse: Ich bitte um zwei Karten für „Honigmond“. Der Mann an der Kasse und die Leute um mich herum schauen verwundert oder schmunzeln. Ich erhalte eine klitzekleine Ahnung davon, wie es ist, wenn im Kopf falsche Sachen passieren.

Mit Kleinigkeiten fängt es an: Bei der Beerdigung seiner Frau verzettelt sich Amandus (Dieter Hallervorden) bei seiner Rede, hält sich lang mit uninteressanten Details auf, und am Ende verabschiedet er sich von seiner Mutter anstatt von seiner Frau. Kurze Zeit später geht der Witwer aufs Polizeirevier und meldet seine Frau als vermisst, mit einem Jugendfoto von ihr. Von der Polizei findet er nicht mehr nach Hause. Sohn Niko (Til Schweiger) und Enkelin Tilda (Emma Schweiger, Til Schweigers Tochter) fahren zu ihm, und der Besuch artet dermaßen aus, dass klar wird, Amandus kann nicht mehr alleine wohnen und auf sich aufpassen.

Von Wichteln und Weihnachtshasen

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Es beginnt skurril: Martin (Elmar Wepper) sitzt in einem Truck voller Wichtel – das ist nicht diskriminierend gemeint – und fährt per Anhalter auf dem Beifahrersitz dösend Richtung Frankfurt, wo die Wichtel zur großen traditionellen Live-Weihnachtsshow am Main auftreten werden.
Er muss spontan einspringen und den Weihnachtsmann mimen, weil der echte – also der alternde und eingebildete Burgschauspieler, der ihn jahrelang darstellte – plötzlich verstirbt.

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