Wenn man nahe am Polarkreis wohnt und das halbe Jahr von Düsternis und Kälte umgeben ist, dann ist genau eine Metal-Stilrichtung dafür perfekt geeignet: Doom. Moloken aus dem nordschwedischen Umeå betreiben exakt dies in Perfektion.

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Skalmold-Merki

 

Skálmöld wurden 2009 in der isländischen Hauptstadt Reykjavik gegründet. Die jungen Männer wollten Lieder schreiben, die auf die isländische Vergangenheit Bezug nehmen und in der großen Tradition der skaldischen Dichtung stehen. Gleichzeitig wollten sie auch noch richtig guten Metal machen.
Der Erfolg gibt ihnen Recht, mit ihrer Mischung aus Viking und Folk Metal haben die Nordmänner eine neue Wikingerzeit in Europa eingeläutet. Bereits das Debütalbum Baldur (2010) war ein Hit, ebenso ihre zweite Scheibe Börn Loka (2012). 2013 betraten Skálmöld dann Neuland und nahmen ein Album mit dem isländischen Sinfonieorchester auf, das über die Metal-Szene hinaus wahrgenommen wurde.
Derzeit sind sie eine der bekanntesten Bands Islands, und ihre Fangemeinde im restlichen Europa wächst rasant, was sich mit dem neuen Album Með Vættum, das am 14.11.2014 herauskommt, und diesem Interview mit Þráinn Árni Baldvinsson nur noch verstärken dürfte.

Who is behind Skálmöld?
Six nice guys from Iceland who love music. We decided we wanted to write an album, heavy metal album and people loved it. We´ve never looked back and here we are with our third studio album! Weiterlesen

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Ewian, ein 2013 in Bonn gegründetes Ein-Mann-Projekt um Ewian Christensen, macht stimmungsvolle Musik irgendwo zwischen Post-Rock, Alternative und Dream-Noise, hat soeben mit Good Old Underground das erste Studioalbum veröffentlicht und gibt sich reichlich wortkarg – umso mehr spricht Ewians Musik für sich: 

Wer verbirgt sich hinter Ewian?
Nein, kein Mineralwasser! Ein studierter Diplom-Psychologe. Jetzt solltest du Angst bekommen.

Müsste man eure Musik in eine Schublade stecken und ein Genre-Etikett darauf kleben, welches wäre das?
Im besten Fall Avantgarde. Weiterlesen

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Und wieder dürfen wir sozusagen eine „Hausband“ hier vorstellen: Free Key Bit Chess aus München, euch Forumsusern sicherlich bekannt durch Hamlet, bringen demnächst ihren neusten Silberling Havoc unter die Leute – mehr als Grund genug, euch die vier Herren vorzustellen: 

Wer verbirgt sich hinter Free Key Bit Chess?
Steiff – Vocals
Mick – Gitarren
Harry – Drums
Hamid – Bass

Müsste man eure Musik in eine Schublade stecken und ein Genre-Etikett darauf kleben, welches wäre das?
Wütender, räudiger und riff-orientierter Heavy Metal in all seinen Facetten, aber immer mit einer guten Portion Melodie. Weiterlesen

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Die „tödlichen Todesmetaller“ von Crimson Death aus Stuttgart bewiesen auf dem Sick Midsummer V dieses Jahr eindrucksvoll, dass solider Death Metal und gutes Aussehen sich nicht unbedingt ausschließen müssen. Aber die vier Herren (Patrick (Gitarre/Vox), Kevin (Gitarre), Sebastian (Drums) und Max (Bass) sind nicht nur hübsch anzusehen, sondern sorgen auch mit ihrem grandios-brutalen Sound, zu hören beispielsweise auf dem neusten Album Social Born Killer (Review folgt!), für eine gepflegte Mosh-Volumenfrisur, an der selbst Drei Wetter Taft scheitern würde. Wir stellen euch die Band, komplett mit Serienkiller Evil Joe, vor: 

 

Wer verbirgt sich hinter Crimson Death?
Der psychopathische Serienkiller Evil Joe.

Müsste man eure Musik in eine Schublade stecken und ein Genre-Etikett darauf kleben, welches wäre das?
Schubladen sind natürlich immer so eine Sache. Letzten Endes finden wir uns aber in der Death-Metal-Schublade wieder, und das passt auch. Weiterlesen

Wer sich in der oberbayerischen Punk-Szene herumtreibt, dem sind sie vielleicht schon einmal über den musikalischen Weg gelaufen: pferd des gaertners machen seit ihrer Gründung 2006 in München Post-Punk, standen unter anderem schon mit Fliehende Stürme, P.A.L. und Die Art auf der Bühne und haben gerade ihr zweites Album poking dead things herausgebracht. Uns standen sie nun als Band der Woche im Interview Rede und Antwort.

Wer verbirgt sich hinter pferd des gaertners?
pferd des gaertners besteht aus Peter (Stimme/Gitarre), Volker (Gitarre), Elmar (Bass) und Mike (Schlagzeug). Weiterlesen

Mittelalter-Piraten-Folk-Metal kommt diese Woche von der Freiburger Combo The Privateer

Wer verbirgt sich hinter The Privateer?
The Privateer sind fünf Männer und eine Frau aus dem Raum Freiburg.

Müsste man eure Musik in eine Schublade stecken und ein Genre-Etikett darauf kleben, welches wäre das?
Maritimer Heavy-Death-Powermetal mit Folk- und teilweise leichten Blackmetal-Einflüssen. Habt ihr ein so großes Etikett? Weiterlesen

Ihre EP This will destroy us habe ich mir ja schon genauer angehört – jetzt ist es Zeit, euch die Weißrussen von Weesp als Band der Woche im Interview vorzustellen. Seit über zehn Jahren machen die Jungs gemeinsam Musik und haben sich mittlerweile einer gefälligen und ausgewogenen Mischung aus Rock und Elektro verschrieben. Bassist Dmitry stellt sich unseren Fragen:

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Das erste, was ich jemals von Skrotum gehört habe, war ein fast schon schüchternes „Servus. Mia san‘ Skrotum. Prost erst amoi!“ von nem dürren Typen mit komischem Haarschnitt, an dem die Gitarre viel zu groß aussah – und dann legte das Freisinger Quartett auf dem Dark Side of Munich vom anderen Stern los! Ultrabrutaler und  extrem komplexer Death Metal made in Bavaria – Prost erst amoi!

Wer verbirgt sich hinter Skrotum?

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Traditionellem Death Metal hat sich unsere Band der Woche, Lifeless, seit 2006 verschrieben. Letztes Jahr erschien ihr neustes Album, Godconstruct – allerhöchste Zeit, euch das Quartett aus NRW vorzustellen!  Drummer Daniel stellte sich unseren Fragen: 

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