Beiträge

Synth-Pop-Perlen

Johan Baeckström (auch bekannt von Daily Planet/White Door) meldet sich fast fünf Jahre nach dem hochgelobten Album Utopia (s. a. Rezension) endlich mit neuer Musik zurück. Weiterlesen

Eine breite musikalische Palette

Innerhalb von nur drei Tagen wurde Level Up von Relate über Startnext finanziert. Der herausstechende Charakter des Sounds aus melodramatischem Synthpop und treibendem Electronic Rock erhielt einen Feinschliff, und auch die Botschaften, die die elf Songs transportieren, sind hörenswert. Weiterlesen

Synthesizer-Spielereien

Positronic bewegt sich im Synthpop-Kosmos. Michael L. McDannold steckt hinter dem Bandnamen, er stammt aus Corona, Kalifornien, und macht seit den späten 80er Jahren elektronische Musik. Die Einflüsse von Depeche Mode, Erasure, OMD und Pet Shop Boys sind nicht zu überhören, allerdings gibt der Komponist seinem Album genug eigenen Drive dazu. Die Songs stammen aus den Jahren 1988 bis 2004, wurden aber erst im November 2021 veröffentlicht. Die Tracks wurden neu aufgenommen, auf einen moderneren Sound getrimmt und neu gemastert. Weiterlesen


Nach Jahren experimenteller und aktiver Studioarbeit erblickte das erste Album No sound von Ironfield das Licht der Welt. Unzweifelhaft ein langer Weg liegt hinter Frank Rösch und Patrick Tepin, die sich schon vor mehr als zehn Jahren kennenlernten. Mehr zu diesem Team könnt ihr in unserem Interview mit den beiden nachlesen. Weiterlesen


Aus dem Landkreis Altötting stammt unsere nächste Band der Woche. Frank Rösch und Patrick Tepin bewegen sich mit ihrer Band Ironfield im Synthpop/Wave-Bereich und haben am 01.10.2021 ihr Debütalbum No Sound vorgelegt (s.a. https://cafe-libella.bandcamp.com/album/no-sound-2). Interessant ist auch, dass das Album unter dem Label „Libella Recordings“ erschienen ist, das zum gleichnamigen Club Café Libella in Altenmarkt gehört. Weiterlesen

Eine Hymne auf das Leben und die ewige Mutter

The-Brides-of-the-Black-Room-coverIhr mögt Synthiepop und Depeche Mode, catchy Melodien und viel Bombast? Ihr legt großen Wert auf besondere Stimmen und eine ganz eigene Ästhetik? Dann ist diese Scheibe genau das Richtige für euch. The Brides of the Black Room ist ein schwedisches Künstler*innenkollektiv, das seit einem knappen Jahr für einigen Wirbel sorgt – erst in der schwedischen Synthpop-Szene, jetzt auch länderübergreifend. Anfänglich versteckten sich die Musiker*innen noch hinter Pseudonymen, doch nach und nach sind einige illustre Identitäten durchgesickert. Tom Åsberg aka Ginger Khan zum Beispiel war bis 2019 Sänger von Priest, Lea Azalam singt auch in der Doom-Metal-Band Besvärjelsen und war früher Live-Drummerin von REIN, Carolina Lindahl spielt bei den Operating Tracks, und Stefan Brisland-Ferner von Garmarna hat gerade erst seine Mitgliedschaft in dem Kollektiv bekanntgegeben (mein persönliches Gütesiegel für dieses Album). Geballte Qualität also, und die ersten Veröffentlichungen Anfang 2021 haben schon aufhorchen lassen. Nun ist mit Blood and fire endlich das Debütalbum der Brides of the Black Room erschienen. Weiterlesen


Im Februar veröffentlichten conzoom Records die 18. Ausgabe von electropop. Endlich war wieder die Zeit sich weiter mit der Compilation auseinanderzusetzen und weitere musikalische Perlen von CD 2 herauszupicken:

Darwin McD ft. Eric C. Powell – „Click“ (Nature of Wires Remix)
Laut YouTube wurde dieser Songs remixed, arrangiert und produziert von Nature of Wires, es ist ein Retro-inspirierter Remix mit satten Synthies und stimmungsvollen Streichern.
Die ursprüngliche „Click“-Single war der Höhepunkt von Darwin McDs perfekt eingefangenem Synthpop-Feeling, gemischt mit Erics eingängigem Text und seiner Gesangsmelodie, die in Großbritannien und Europa sofort für Furore in den Synthie-Radios sorgte.
Sehr gute Voraussetzungen um ein einmal ein Ohr zu riskieren und mitzutanzen!

Weiterlesen

Synthpop mit Zugabe

Das Album observations in a time of chances des Münchener Bandprojekts the tinopener’s art liefert die musikalische Chronik einer Zeit voller Brüche, Änderungen und auch Chancen. Die Tracks erzählen Geschichten aus verschiedenen Perspektiven. Sie handeln von Unterdrückung und Aufbruch, Zweifel und Hoffnung, dem Potenzial von Denkmodellen, durch Geld und Rohstoffkonzentration verursachte Missstände, dem von Populisten geschürten Hass oder der Wirkung sozialer Medien. Aber auch private Themen und Gedanken werden behandelt. All dies verbindet sich zu einem Synthpop-Kaleidoskop an Beobachtungen aus einer Zeit voller Änderungen. Weiterlesen

Electropop-Remixes

Sea of Sin haben sich immer wieder längere Schaffenspausen gegönnt und doch oder gerade deswegen bemerkenswerte Musik veröffentlicht. 2018 gab es ein Comeback-Album (Future Pulse), 2019 erschien Unbroken (Wiederveröffentlichung Mai 2019). Sie sind im Bereich Synthpop, Indie-Pop, New Wave bzw. Electropop angelegt, und im März 2021 haben sie mit The Remixes II einen Longplayer herausgebracht, der in Zusammenarbeit mit anderen Bands entstanden ist. Weiterlesen

Antipole – „Syndrome” feat. Paris Alexander

antipole_radial„Syndrome“ ist der brandneue Song von Antipole – ein Post-Punk-Projekt aus Norwegen, das wir euch Anfang des Jahres schon als Band der Woche (hier entlang) vorgestellt haben. Wie schon beim großartigen Debüt-Album Northern Flux (2017) arbeitet Karl Morten Dahl auch bei seinem neuen Album Radial Glare (VÖ über Young & Cold Records am 15.9.)  mit Paris Alexander und Eirene zusammen. Für zwei Songs holt er Marc Lewis (The Snake Corps) mit ins Boot.

Weiterlesen