Nach einer ersten selbstbetitelten EP erscheint mit The first encounter das Debüt-Album von Project: Midnight. Auf zehn knackigen Songs präsentiert die Band frischen Alternative/Post-Hardcore mit einer gesunden Mischung aus Aggressivität und Melodie.
Dabei geht die vierköpfige Band erfrischend unbekümmert zu Werke, vermischt ihren melodischen Rock gekonnt mit US-Alternative-Rock und UK-Punk-Einflüssen und wagt immer mal wieder progressive Zwischentöne, die dem Album eine spannende Abwechslung verleihen. Weiterlesen
Aus Podolsk (Russland) kommt unsere Band der Woche. Melodic Black/Post Metal steht bei Nikita und Alex auf dem Programm, seit 2016 spielen sie zusammen, 2017 erschien ihr erstes Full-length-Album Znoi. Klingt interessant? Dann solltet ihr mal weiterlesen! Weiterlesen
The Adicts haben Ende September den Vorverkauf ihres neuen Albums And it was so! gestartet. Die Platte wird am 17. November über Arising Empire und Nuclear Blast veröffentlicht.
Die Band kommentiert: „And it was so! is the title, it tells it like it is.“
Bestellt euch die CD, das Poster-Bundle oder die limitierte Vinyl vor: http://geni.us/TheAdictsAndItWasSo
Die schwedischen Blues-Rocker Blues Pills haben angekündigt, am 3. November ihre erste DVD/Blu Ray Lady in Gold live in Paris zu veröffentlichen.
Die Veröffentlichung zeigt die ausverkaufte Show im Pariser Le Trianon vom 30. Oktober 2016 vor 1200 enthusiastischen Fans.
Der Countdown läuft … GWAR machen sich auf die Veröffentlichung ihres knochenbrechenden neuen Opus The blood of gods gefasst, das am 20.10. via Metal Blade Records erscheinen wird. Während die Welt weiter den Bach hinuntergeht, geben ihr die Alien-Overlords mit „El presidente“ den Rest. Hoffentlich beschleunigt diese zweite Single vom Album den Vorgang! Surft rüber zu metalblade.com/gwar, hört euch den Song an und bestellt euer Exemplar von The blood of gods vor. Digitale Vorbesteller dürfen sich „Fuck this place“ und „El presidente“ sofort downloaden. Weiterlesen
Familienabend à la The Crüxshadows
Aller guten Dinge sind drei, und so finde ich mich am heutigen Freitag bereits zum dritten Mal in dieser Woche im Backstage Club wieder. Heute wird’s aber zur Abwechslung nicht rockig (Pristine und Avatarium wären jetzt aber auch nicht zu übertreffen), sondern elektropopgothisch. Zu den Crüxshadows aus Florida muss man nicht mehr viel sagen, seit über fünfundzwanzig Jahren gibt es die Formation um Kreativkopf und Bandchef Rogue bereits. Ihr Stil ist unglaublich eingängig, mit catchy Ohrwurmmelodien, elektronisch-tanzbar, aber auch durch die zwei Geigen etwas ganz Besonderes. Schwer einzuordnen also, weder richtig Goth, noch richtig Pop. Aber immer ehrlich und mit viel Leidenschaft gespielt, weshalb ich mich sehr auf ein Wiedersehen mit Rogue und seiner Frau- und Mannschaft freue. Es wird sicher kuschelig und familiär im Club, und genug Klettermöglichkeiten für Rogue gibt es da ja auch. Weiterlesen
Vom morbiden Charme des Todes
Kontraste und Überraschungen
Es gibt sie zum Glück noch, in der totalen Überflutung an mittelprächtiger bis anhörbarer Musik, diese kleinen Perlen, auf die man mehr oder weniger durch Zufall stößt, und die einem schon beim ersten Hören eine veritable Schnappatmung bescheren. Hierzu gehört die schwedisch-italienische Formation Hands of Orlac, die gerade zusammen mit den Finnen von The Wandering Midget eine Split-CD veröffentlicht hat. Beide Bands sind mir bisher unbekannt, und beide begeistern mich vom ersten Ton an. Das hat Seltenheitswert. Großen Seltenheitswert! Was kann man sich also unter den beiden Kapellen vorstellen? Weiterlesen
Das alternative Oktoberfest oder ein Abend mit Sweden’s Finest
Diese Septemberwoche meint es wirklich gut mit mir. Nachdem ich am Montag schon bei den wunderbaren Pristine aus Norwegen ausflippen durfte (Review hier), stehen heute meine schwedischen Doom-Rock-Lieblinge von Avatarium auf dem Programm, in die ich mich vor zwei Jahren bei ihrem Konzert im Backstage rettungslos verliebt habe (Review hier). Mittlerweile haben sie ihr drittes, hochgelobtes Album Halos and hurricanes veröffentlicht, das etwas rockiger, aber nicht weniger sensationell ausgefallen ist (Rezension hier), haben ein paar Personalwechsel und viele, viele Livekonzerte hinter sich. Ich bin ein wenig verwundert, dass die Band wieder im kuscheligen Backstage Club spielt und nicht in der Halle, aber andererseits ist man dann viel näher dran, was ja immer ein Geschenk ist. Also, Hurricanes and halos noch mal auf die Ohren gepackt und ab ins Backstage! Weiterlesen
Trve fuckin‘ Heavy Metal!
Wenn bei einer Band der Sänger ersetzt werden muss, der ja immer irgendwie ein besonderes Aushängeschild darstellt, bedeutet das oft das Ende Band. Die Göteborger Air Raid schreckt das jedoch nicht ab. Die 2009 von den beiden Gitarristen Andreas Johansson und Johan Karlsson gegründete Band veröffentlichte 2012 die EP Danger ahead und das Debütalbum Night of the axe mit Michalis Rinakakisals Sänger, bevor man sich wegen musikalischer Differenzen trennte. Auf dem zweiten Album Point of impact von 2014 ist daher Arthur W. Andersson zu hören, doch mit dem wachsenden Erfolg bekam dieser Bandaktivitäten und Familie zeitlich nicht mehr unter einen Hut. Somit zogen drei weitere Jahre ins Land, bevor das wichtige, dritte Album Across the line mit dem nun dritten Sänger Fredrik Werner erschien. Außer dem letzten verbliebenen Gründungsmitglied Andreas Johansson sind der zweite Gitarrist Magnus Mild, Robin Utbult am Bass und Drummer David Hermansson dabei. Weiterlesen