Unsere Redaktion besteht hauptsächlich aus rund um und in München angesiedelten Schreiberlingen, unser Veranstaltungskalender dreht sich größtenteils um Münchener Termine, weil wir eben hier in Oberbayern zuhause sind, deshalb diese Woche: Advent in München.
Der Heyne Verlag hat uns wieder dankenswerterweise Bücher zum Verlosen überlassen. Es gibt drei Exemplare von Jeff Menapaces Buch Das Spiel – Rache zu gewinnen.
Und wie kommt ihr an dieses Thriller-Präsent?
Ganz einfach: Schreibt uns einfach einen Kommentar mit dem Stichwort „Rache“ bis Samstag, 24. Dezember 2016, unter diesen Beitrag. Weiterlesen
Spatzl, schau wia i schau!
Es wird wohl kaum einen Münchner geben, der Helmut Dietl, 2015 an Lungenkrebs gestorben, nicht kennt. 70 Jahre ist er alt geworden, und er hat uns so großartige Kultfilme und -serien hinterlassen wie Münchner Gschichten, Monaco Franze, Kir Royal, Rossini, Sprüche wie „A bissel was geht immer“, „Des musst scho meng, sonst mogst as ned“, „Logisch!“ – man kennt sie oder hat zumindest schon davon gehört. Das Literaturhaus hat Dietl eine Ausstellung gewidmet. Weiterlesen
Im Sommer zu Eis, im Winter zu Pudding
Eines schönen Winterabends… in der Tat, es war Winter und entsprechend kalt, und dennoch verspürten wir Gelüste auf Eis mit diesen wundervoll getränkten Früchten aus einem klassischen Rumtopf. Nachdem die sonnigen Tage aber längst vorbei waren und mit diesen auch das Angebot süßer Früchte erschöpft war, mussten wir uns anderweitig behelfen. Nach langem Überlegen die Idee: Warum nicht Trockenfrüchte in Rum einlegen? Und das Ganze noch ein bisschen weihnachtlich gestalten, passend zu den heimeligen Lichtern draußen auf der Straße. Gesagt, getan. Ein großes Einmachglas mit großer Öffnung rausgesucht (ein gut ausgekochtes, altes Gurkenglas tut’s aber auch) und die Zutaten eingefüllt: Weiterlesen
Herakut in Frischhaltefolie
Mein Street Art- und Graffitiherz schlägt schneller: München hat ein neues Museum! Eröffnung war am Donnerstag, 08.12.2016. Es liegt zentral zwischen Marienplatz und Sendlinger Tor, man muss sie aber trotzdem finden, die Hotterstraße 12. Früher, als die Hundskugel noch Kult war und Rudolph Moshammer noch unter uns, las man in der Presse öfter etwas aus dieser Ecke. Nun neigt man dazu die Sendlinger Straße zielstrebig nur rauf- und runterzulaufen, auf der Jagd nach Konsum. Es geht aber in eine kleine Seitengasse ein paar Meter rein, und dann sieht man das Gebäude schon: Es ist neben einem Hochbunker, früher befand sich ein Umspannwerk darin. Das Ehepaar Stephanie und Christian Utz, das vorher auch schon in Kunst machte (Projekte wie das unter der Candidbrücke, Street-Art-Acts auf dem Tollwood, eine Galerie in der Maximilianstraße, Beteiligung an der STROKE Art Fair) hat private Investoren gefunden, das Gebäude für sieben Jahre zur Miete zugesagt bekommen und außerdem einen bekannten Fürsprecher: Münchens zweiten Bügermeister Josef Schmidt. Das Ehepaar konnte jetzt darin ein Museum eröffnen, in dem Kunst, die auf der Straße entstand, wechselnd ausgestellt wird. Weiterlesen
Punk in Shinjuku (Tokio)
In Shinjuku gibt es viele verschiedene Clubs, und wir haben Glück, dass während unseres Aufenthalts in Tokio im Anti-Knock (4 Chome-3-15 Shinjuku in Google Maps) ein Zwei-Tage-Punk-Festival vom Label Pogo77 Records mit 24 japanischen Bands stattfindet. Am ersten Tag sind wir dabei, weil uns da die Bands beim YouTube-Check am besten gefallen haben.
Zunächst gibt es Probleme, den Club zu finden, da er mitten im um 16 Uhr noch wuseligen Shopping-Viertel liegt. Die Uhrzeit ist ungewöhnlich früh, doch die Party endet auch bereits um 22 Uhr, damit die Besucher noch die letzten Züge nach Hause erwischen. Nachts Taxi fahren ist in Tokio unbezahlbar. Doch dann entdecken wir vor einem 7-Eleven bunte Irokesen, Stacheln und hunderte Nieten blitzen uns entgegen. Die Punks trinken hier noch schnell ein billiges Bier, bevor es ein paar Meter weiter die Treppe hinunter in den Keller zum Anti-Knock geht. Weiterlesen
Together till the End / Zusammen bis zum Ende
Wir schreiben das Jahr 1722. Donner kracht, Wellen brechen, der Himmel weint. Mit ihrem neunten Studioalbum nehmen uns die vier Hamburger von Mono Inc. mit auf große Fahrt!
Dramatik, große Melodien, kolossale Orchestrierungen und bewegende Texte begleiten das Konzeptalbum auf der tragischen Seereise über die Weltmeere und der Suche nach rettenden Ufern, vom sicheren (Hamburger) Hafen bis zum schicksalhaften Ende. Weiterlesen