Die Vampirbetörerin
Das Rad zwar nicht neu erfunden, aber ein recht solides Album
In letzter Zeit fällt auf, dass mehr und mehr Bands aus dem Post/Depressive Black Metal Genre ans Tageslicht treten. Ghost Bath ist eine bereits etablierte Formation aus North Dakota (USA), die vor kurzem ihr bereits drittes Studioalbum, Starmourner, veröffentlichte. Seit der Gründung im Jahre 2012 ging man unbeirrt seinen Weg. Die aktuelle Veröffentlichung erscheint unter der Flagge des amerikanischen Ablegers des mittlerweile zum Kult gewordenen Labels Nuclear Blast. Ist Starmourner ein würdiger Nachfolger des grandiosen Vorgängeralbums Moonlover aus dem Jahre 2015? Lest selbst! Weiterlesen
Die schwedischen Classic/Progressive Rocker The Night Flight Orchestra (mit Mitgliedern von Soilwork und Arch Enemy) stellten am 20.04.17 über Rock Hard das animierte Musikvideo zu ihrer neuen Single „Gemini“ vor:
Aus der Gruft
Wenn Night Train To Nowhere sich nach dem gleichnamigen Italo-Disco-Smasher von Brian Auger benannt haben, dann hört man zumindest nicht viele musikalische Ähnlichkeiten. Jedenfalls ist es ein Nebenprojekt von Xzvrey, der französischen Postpunk/Death Rock Band The Last Oath, bei dem Xzvrey mit Jean-Phillipp Torres zusammenarbeitet, der auch bei Vivid Atmosphere und Dark Line Spectrum tätig ist. Beide sind in der französischen Gothic Szene keine unbekannten Anfänger, und das hört man auf der EP Dance of horns. Weiterlesen
Am 08.07.2017 rockt die Ulmer Ratiopharm Arena. Unter dem Titel „Eisbrecher & Friends – Volle Kraft voraus“ kommt eine der derzeit erfolgreichsten deutschsprachigen Bands, Eisbrecher, nach Ulm, um erstmals in ihrer Karriere ein eigenes Festival zu veranstalten. Gemeinsam mit Eisbrecher werden dabei etliche Bands auf der Bühne stehen, die die Münchner bereits auf Tour begleitet haben, darunter die US-Amerikaner Combichrist, die Hamburger Lord of the Lost, Unzucht, Welle:Erdball und And then she came. Weiterlesen
Weiße Hinterwäldler treffen auf lebensfrohe Afrikaner
1970er Jahre: Seyolo Zantoko ist mit seiner Familie vor dem korrupten Regime in Zaire nach Paris geflohen, ist dort Arzt geworden und bekommt nun die Chance, in einem kleinen Kaff in Nordfrankreich eine Praxis zu leiten. Seine Familie versteht „in der Nähe von Paris“ ziemlich falsch. Nun, als seine doch ziemlich glamouröse und temperamentvolle Frau und die beiden in Paris gut integrierten Kinder in Marly-Gomont eintreffen, sehen sie mit einem Blick, dass es zum Eiffelturm und Montmartre sehr, sehr weit ist.
Nichtsdestotrotz versuchen alle nach einigem Murren und Knurren, das Beste daraus zu machen. Doch die Dorfbewohner sind verstockt und stur: Mit einem schwarzen Arzt haben sie nun doch nicht gerechnet. Lieber fahren sie kilometerweit, bevor sie sich von einem Schwarzen behandeln lassen. Es stellt sich zusätzlich heraus, dass alles auch ein wenig ein politischer Schachzug des noch regierenden Bürgermeisters ist. Dr. Zantoko aber will um alles in der Welt diese Hinterwäldler für sich gewinnen.
Southern Rock quasi aus den Südstaaten Deutschlands – noch weit bevor mit „Let´s get a little high“ am 19. Mai ihr Debütalbum via My Redemption Records/Cargo Records erscheint, haben The Legendary längst auf sich aufmerksam gemacht. Im April 2015 supportete die Band um Frontmann Thorsten Rock, der selbst lange Zeit in den Staaten gelebt hat, die legendären Tito & Tarantula.
Videoclip „Half a devil“: