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Diese Woche wollen wir euch die neusten Krieger der Powermetal-Szene vorstellen: Angus McSix. Dieses Jahr im April kam ihr erstes Album Angus McSix and the Sword of Power wurden die ersten Quests erfolgreich erledigt, es wird Zeit, die nächsten Levels in Angriff zu nehmen. Angus McSix himself und Seebulon haben sich unseren Fragen gestellt.

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Es lebe die konstante Trauer!

Wenn von Gothic Doom Metal / Atmospheric Doom Metal die Rede ist, fallen sogleich vier Namen. Allesamt absolute Gottheiten für den Rezensenten dieser Review: My Dying Bride, Anathema, Katatonia und Paradise Lost. Ich gestehe, dass es nicht häufig vorkommt, dass ich auf ein Album mit Sehnsucht warte. Die mächtigen Katatonia betreten den Ring mit einem neuen Album, und ich war so gespannt, wie es wohl sein wird. Ihr bereits zwölftes Album (Wahnsinnszahl) hört auf den Namen Sky void of stars und erschien am 20.01. über Napalm Records. Musikalisch ist Katatonia über jeden Zweifel erhaben, aber insgeheim hoffte ich, musikalisch ein zweites Dicsouraged Ones (ihr Meisterwerk in meinen Augen) zu hören. Weiterlesen

No Place for Hope

Schweden ist bekanntlich ein führendes Land auf der Metal-Landkarte. Dieses Land kann aber auch anders! Schweden besitzt eine weit zurückgehende Doom bzw. Melancholic Metal Historie. Man denke an Acts wie Katatonia, Lake of Tears oder auch die göttlichen Tristitia. Seit Ihrer Gründung im Jahre 1994 sind Draconian definitiv in einem Satz mit eben jenen Bands zu nennen. Ihr Album Sovran (hier entlang) erschien vor fünf Jahren, diese Zeit hat sich jedoch sehr positiv auf ihr vor wenigen Tagen erschienenes neues Album Under a godless veil ausgewirkt. Ich mag Doom mit Gothic Einschlag und einem heavenly Voices Gesang, und so war ich total gespannt, ob mich das neue Material genauso catched wie ihre Vorgänger. Weiterlesen

Kraft in Reinform

1000x1000Über Imperium Dekadenz braucht man nicht mehr viele Worte zu verlieren. Eine Zwei-Mann-Institution – Vespasian (Guitars, Drums, Bass) und Horaz (Guitars, Lyrics, Vocals) – des hiesigen Black Metal Undergrounds, und das bereits seit der Gründung 2004. Ihr Debütwerk …und die Welt ward kalt und leer empfinde ich noch heute als Richtwerk für kommende Black-Metal-Bands. Das Ende August über Napalm Records erschienene neue Album When we are forgotten markiert die bereits achte Veröffentlichung in der Bandgeschichte. Gespannt und mit dem größten Vergnügen habe ich ein Ohr für euch riskiert. Sind Imperium Dekadenz ihren eingeschlagenen Weg fortgegangen? Weiterlesen

Multikulturelle Message und viel positive Energie

Am letzten Fteitag im März wurde es noch mal richtig heiß – die russische Combo Russkaja ist zurück und läutete mit ihrem Sound den Sommer ein. Die wienerische Band hat jedoch eine wichtige Message im Gepäck: No one is illegal! Mal sehen, wie das so klingt ….

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The Young Gods – „Tear up the red sky“

 

Young godsDie Industrial-Rock-Pioniere The Young Gods aus der Schweiz haben kürzlich ihr neues Album Data Mirage Tangram veröffentlicht.  „Tear up the red sky“ ist die zweite Single aus diesem Album und ein beeindruckender Track aus treibendem Elektro-Sound, rauen Post-Rock-Industrial-Gitarren und der markanten Stimme von Frontmann Franz Teichler. Großartig!

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Bewährungsprobe

BtB Heart of the HurricaneIch war skeptisch in Bezug auf die neue CD von Beyond the Black, vor allem nach der langen Diskussion um die Neuaufstellung der Band unter Federführung von Jennifer Haben. Allerdings ist das Schnee von vorgestern, denn mit Christian Hermsdörfer (Gitarre, Backing Vocals), Tobias Lodes (Gitarre, Backing Vocals), Stefan Herkenhoff (Bass) und Kai Tschierschky (Drums) hat die Band seit Ende 2016 ihr neues Line-Up. Der Fokus galt im letzten Jahr der Erarbeitung des dritten Albums, das Heart of the Hurricane heißt und seit 31. August im Plattenladen zu finden ist. Ich habe meine Bedenken hinten angestellt und mir die Scheibe angehört, es hat sich gelohnt. Weiterlesen

Mittelerde im heimischen Wohnzimmer

summoning- with doom we come- cover2017 war von den Veröffentlichungen her ein solides Jahr. Manch eine Band, von der sicherlich nicht nur ich dachte, sie hätte sich aufgelöst, veröffentlichte auf einmal neues Material. Nicht immer war das von Erfolg gekrönt, und so manch eine Band ist heimlich, still und leise wieder in der Versenkung verschwunden. Meine Heroen der 90s, Summoning aus Österreich, die 1993 ihr erstes Demotape namens Upon the Viking Stallion veröffentlichten (das Tape war auf nur 50 Exemplare limitiert), waren zu jener Zeit musikalisch anders als der damalige Black Metal. Minas Morgul aus dem Jahr 1995 ist bis heute eines der besten jemals eingespielten Alben für mich. Bestehend aus Protector (Vocals, Guitars, Keyboard, Drum Programming) und Silenius (Vocals, Keyboards, Bass), erscheint am 05.01.2018 ihr nunmehr achtes reguläres Album With Doom we come über Napalm Records. Ich fühlte mich verpflichtet, für euch reinzuhören. Weiterlesen

Depressive Subcore at its best

K640_731_END OF GREEN_VOID ESTATE_CMYKEine der von mir am meisten geschätzten Bands veröffentlicht heute ihr nunmehr neuntes Studioalbum namens Void Estate. Seit ihrem ersten Album Infinity aus dem Jahre 1996 verfolge ich die musikalischen Schritte von End of Green. Der damals gespielte Doom / Alternative Metal hat sich im Laufe der Releases hin zu einer Melange aus Gothic / Doom Metal / Alternative Metal / Depressive Roch entwickelt. Besonders die gewaltigen Riffwände sind mir gut in Erinnerung geblieben. Da ich mich auf jede neue Veröffentlichung von End of Green freue, lag es nahe das neue Werk kurz vorzustellen. Weiterlesen

exitofedencoverAm 4. August veröffentlichen die vier Musikerinnen von Exit Eden ihr Debütalbum Rhapsodies in Black via Starwatch Music/Napalm Records. Ein unbeschriebenes Blatt sind die Damen, die sich hinter der neuen Band verbergen, schon längst nicht mehr – Amanda Somerville, Clémentine Delauney, Marina La Torraca und Anna Brunner – vier Frauen aus völlig unterschiedlichen Ländern und mit vier völlig unterschiedlichen Biografien. Weiterlesen