Beiträge

Heute haben wir wieder eine neue Playlist für euch. Mit dabei sind Years of Denial, Slow White Fall, Raum, Apoptose, Sophia, Aux Animaux, Marrow Voltage, Figure Section, Videotraum, Agent Side Grinder, Antipole & Paris Alexander, Aux Animaux, Hem Netjer, ROZMAZANI, My Absence By Now, Dual Analog, The Funeral March, Assassun, Cliff and Ivy, Low Blows , Mega Bog und Nicole Sabouné. Viel Spaß beim Reinhören!

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Shrine of Reflection – „Child of the world“

Die polnische Dark-Rock-Band Shrine of Reflection hat kürzlich ihre neue Single „Child of the world“ veröffentlicht. Es ist ein Song, der durch den Film Interstellar inspiriert wurde. Es geht um das Elend eines Menschen, der auf dem Planeten Erde gefangen ist und der nicht in der Lage ist, die Wahrheit über die Natur des Universums zu entdecken, obwohl er dessen Kind ist. Alles, was dieser Mensch tun kann, ist einfach nur in den Himmel zu starren und zu träumen.

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Into the wild

2018 begann der Katzenclub die höchst erfreuliche Tradition, nicht nur einzelne Konzertabende zu veranstalten, sondern auch ein eintägiges Festival, damals anlässlich von fünf Jahren Katzenclub. 2019 gab es eine Neuauflage, und dann gab es … Corona. Erst an Ostern 2022 konnte das nächste Festival stattfinden. Seither hat sich zum Glück einiges in der Konzertlandschaft stabilisiert – längst nicht alles! -, weshalb dem heutigen Tag im Feierwerk hoffentlich nichts im Weg steht. Die Bandauswahl ist mit She Past Away, Minuit Machine, Agent Side Grinder, Buzz Kull, Bragolin und Bathead Zucker und zieht nicht nur Münchner Schwarzvolk, sondern auch Gäste aus anderen Städten. In den früheren Jahren hat es sich fast ein bisschen wie ein Mini-WGT angefühlt – wenn auch ohne Trambahnfahrten -, so außerhalb jeglicher Festivalsaison, und ich bin mir sicher, dass das heute auch wieder gelingt. Das Young & Cold-Label aus Augsburg ist nicht nur mit Künstler*innen, sondern auch mit einem Stand vertreten, womit auch fürs Geldausgeben gesorgt wäre. Weiterlesen

European Ghost – „White Foals“

Bereits das Vorgängeralbum Collection of shadows hatte uns sehr gut gefallen (Link zur Review), nun haben European Ghost aus Bologna am 23.09.2022 ihr drittes Album No Peace, No Sleep, No Shelter auf Icy Cold Records veröffentlicht. Hier ist das Video zur Single „White Foals“:

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Goth ’s not dead – again

MD148-KILL-SHELTER-COVERMuß man zu Pete Burns noch viel schreiben, schließlich habe ich ihn mit seinem Projekt Kill Shelter schon wiederholt im Webzine vorgestellt. Er ist Multi-Instrumentalist und Produzent in Personalunion in Edinburgh und darüber hinaus auch als Remixer tätig. Wieder einmal hat er sich neue Mitstreiter aus dem schwarzen Musikspektrum gesucht und in sein neues Album Asylum eingebunden, das abermals bei Manic Depression Records erschienen ist. Weiterlesen

Big Joanie – „Happier still“

In UK sind sie längst kein Geheimtipp mehr, und falls sie das diesseits des Ärmelkanals noch irgendwo sein sollten, wird sich das wohl bald ändern. Big Joanie aus London sind Punk: eine Schwarze feministische Punk-Band von Menschen, denen die Verhältnisse weder Instrumente noch Musikunterricht noch eine Karriere im Musikgeschäft in die Wiege legten, und die Genre-Klischees unverfroren ignorieren, um einfach ihre eigene, extrem gute Musik zu machen. So punk wie Punk sein kann, weil eigentlich war, glaube ich, genau das die Idee von Punk, und sie endet auch nicht abrupt beim vierten oder fünften Akkord.

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Voltwechsel – „Held meiner Zeit“

Die Grazer Heavy Rocker Voltwechsel veröffentlichten am 20.05. die Single „Held meiner Zeit“, die auch auf Spotify und Bandcamp zur Verfügung steht. Der Stil der Band ist beeinflusst von Green Day, Seether sowie Alter Bridge und Smashing Pumpkins, ihr Sound fällt in die Heavy Rock-Sparte. Mit simplen, melancholisch klingenden Powerchords bringen sie die 90er Rockmusik wieder auf die Bühnen und zeigen durch ihre deutschen Texte, dass man auch die kleinen Dinge im Leben genießen soll.

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Keine Angst vor Dämonen

SJÖBLOM Bandcamp

Auch wenn die Corona-Maßnahmen in Schweden lockerer gehandhabt wurden als bei uns, so hat Johan Sjöblom Eliot offensichtlich auch einige Zeit Zuhause verbracht, die das Mitglied der Stockholmer Post-Punk-Band The Exploding Boy mit Songwriting intensiv nutzte, mit Unterstützung von Robert Eklind, der u. a. Keyboarder bei Malaise und in der Vergangenheit auch schon als Fotograf für The Exploding Boy tätig war. Herausgekommen ist ein neues Solo-Album als SJÖBLOM. Das zweite Album nach 6 (Link zur Review) mit dem Titel Demons ist nun bei Reptile Music erschienen.
Im übrigen hat Jon Bordon das Album in den Stockholmer Joniverse Studios produziert, der sich u. a. auch für Agent Side Grinder und Nicole Sabouné verantwortlich zeichnet, eine richtig schwedische Angelegenheit also, und ich wage es nun, mich den Dämonen zu stellen. Weiterlesen

There be Demons

Er hat es wie schon bei den letzten Auskopplungen „Not a man for you – Shameless3030“ (Link) und „Tape“ (Link) wieder geschafft uns zu begeistern, daher möchten wir ihn euch noch einmal als Musiktipp ans Herz legen.

SJÖBLOM ist das 2016 gegründete Soloprojekt von Johan Söblom, vielen besser bekannt als Mitglied von der Stockholmer Post-Punk-Band The Exploding Boy. Vorher ist er mit Prune und Fake Moss aktiv gewesen, und wer unser Interview mit Johan nachlesen möchte: Link.
Sein zweites Album nach 6 (Link zur Review) mit dem Titel Demons ist in Arbeit, doch vorab wurden mit „Tape“ und „Brand new life“ schon zwei Singles daraus veröffentlicht. Weiterlesen

MONO INC. – „Right for the devil“ feat. Tanzwut

„Right for the devil“ feat. Tanzwut ist eine Single-Auskopplung aus dem 2020 erschienenen Erfolgsalbum The Book of Fire der Gothic-Rocker von MONO INC.
Der Song handelt von Toleranz und Meinungsfreiheit und ist somit aktueller denn je. Teufels unverwechselbare Reibeisenstimme und die herausragend gespielten Dudelsäcke von Tanzwut machen den Song zu einer Fusion aus Gothic-Rock und Mittelalter-Rock.

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