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Die schwedische Band A Projection begeisterte uns nicht nur mit ihren letzten Alben, sondern auch mit einem absolut fesselnden Konzert kürzlich im Backstage München (hier). Mit dem aktuellen Album präsentieren sich A Projection „In a different light“ – mit einer stärkeren Präsenz von Synthesizern  und einem dunklen tanzbaren Sound,  der von Rikard Tengvalls eindringlichen Gesang begleitet wird. 

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© Lanna Olsson

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„Das war richtig geil!“

Eigentlich hätten die Stockholmer A Projection bereits im Februar auf der Bühne stehen sollen, doch wegen Krankheit musste die Tour mit Golden Apes leider gecancelt werden. Nun gibt es einen neuen Anlauf, bei dem die Band ROSI den Abend eröffnen wird. Ich muss zugeben, mein erster Gedanke war in etwa „Hat die nicht ein Telefon?“, aber davon wollen wir uns mal nicht ablenken lassen. Außerdem werden A Projection schon wissen, mit wem sie auf Tour gehen. Es kann also nur gut werden. Weiterlesen

Neues aus Stockholm

A-Projection-coverDie schwedische Band A Projection ist mir das erste Mal aufgefallen, weil Johan Sjöblom von The Exploding Boy sie in unserem Interview empfohlen hatte. Das damals aktuelle Album Sections traf mich mitten ins Herz. In der Zwischenzeit hat der ursprüngliche Sänger Isak Erikson die Band verlassen, und Bassist Rikard Tengvall hat seinen Posten eingenommen. Zusammen mit Gustav Forneus, Jesper Lönn und Linus Högstadius wurde das neue Album In a different light aufgenommen, das bereits im November bei Metropolis Records erschienen ist. Am 8. August ist die Band außerdem zu Gast im Münchner Backstage. Weiterlesen

Zwischen Kälte und Zerbrechlichkeit

MP_D1-2Agent Side Grinder waren in den letzten Jahren alles andere als untätig. Ein Absolute-Body-Control-Cover („Love at first sight“), eine Kollaboration mit Kill Shelter („The necklace“), Emanuels Gastvocals auf „Purebloods“ von Emmon, Festivalauftritte (als die wieder möglich waren), eine Tour durch Skandinavien … Parallel haben sie ihr sechstes Album Jack Vegas fertiggestellt, das vor gut einem Monat beim Göteborger Label Progress Productions von Torny Gottberg erschienen ist. Johan Lange, Peter Fristedt und Emanuel Åström richten hierauf den Blick nach Amerika, früher wie heute Sehnsuchtsort vieler Menschen, lassen sich von der Beatnik-Kultur inspirieren und wie diese übertragen auf Schweden aussehen würde. Gleichzeitig stehen die großen Krisen der Gegenwart im Fokus, Kriege, Pandemien, Unsicherheiten und die Düsternis, die allem innewohnt. Ein ambitioniertes thematisches Konzept, das perfekt zu den zwischen allen düstermusikalischen Stühlen sitzenden ASG passt. Ich bin gespannt! Weiterlesen

Melancholie deluxe

cover-AVATARIUM-Death-Where-Is-Your-StingSchon ein paar Monate hat Death, where is your sting – ein Zitat aus dem ersten Korintherbrief der Bibel – auf dem Buckel, das aktuelle Album unserer Lieblings-Doom-Rock-Band aus Schweden. Im Oktober 2022 ist der fünfte Langspieler der Truppe um Jennie-Ann Smith und Marcus Jidell erschienen, drei Jahre nach The fire I long for und zwei Jahre nach dem Live-Album An evening with Avatarium. Entstanden ist es während der Corona-Jahre mit all ihren Herausforderungen und oft lebensverändernden Ereignissen, erstmals ist Jennie-Ann für alle Texte verantwortlich, Bandgründer Leif Edling hat sich endgültig aus dem Schaffensprozess zurückgezogen. Nachdem sich Avatarium auf den letzten Alben stetig weiterentwickelt und ihre ganz eigene Mischung aus Psychedelic, Heavy Rock, Doom und Americana perfektioniert haben, sind wir gespannt, wohin die musikalische Reise mit diesem Album führt. Weiterlesen

Aux Animaux ist das Solo-Projekt von Gözde Düzer, einer türkischen Künstlerin, die heute in Stockholm lebt. Inspiriert vom Sound der 80er Jahre arrangiert die Künstlerin seit 2017 kraftvolle, dichte und dunkle Elektro-Rhythmen mit magischer und eindringlicher Atmosphäre und verwebt darin ihre Liebe zu Horrorfilmen. Aux Animaux beschreibt ihre Musik als Hauntwave und verwendet bei ihren Kompositionen das Theremin mit seinem charakteristischen und etwas gespenstischen Sound.

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Photos / 1: © Jannike Viveka / 2: © Jonas Fransson / 3: © Jannike Viveka

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I will be king!

Stockholm: Ein neuer Fall für die Ermittlerin Vanessa Frank. Eine jungeFrau wurde grausam in ihrer Wohnung ermordet. Ihr gewaltbereiter, inhaftierter Exfreund und Berufsverbrecher befand sich genau an diesem Abend auf Freigang. Kann das Zufall sein oder liegt die Lösung ganz woanders?
Weitere Morde geschehen. Unter anderem gerät eine bekannte Stockholmer Persönlichkeit ins Visier der Ermittler. Auch hier: Zufall oder gibt es doch irgendwo eine Verbindung?

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There be Demons

Er hat es wie schon bei den letzten Auskopplungen „Not a man for you – Shameless3030“ (Link) und „Tape“ (Link) wieder geschafft uns zu begeistern, daher möchten wir ihn euch noch einmal als Musiktipp ans Herz legen.

SJÖBLOM ist das 2016 gegründete Soloprojekt von Johan Söblom, vielen besser bekannt als Mitglied von der Stockholmer Post-Punk-Band The Exploding Boy. Vorher ist er mit Prune und Fake Moss aktiv gewesen, und wer unser Interview mit Johan nachlesen möchte: Link.
Sein zweites Album nach 6 (Link zur Review) mit dem Titel Demons ist in Arbeit, doch vorab wurden mit „Tape“ und „Brand new life“ schon zwei Singles daraus veröffentlicht. Weiterlesen

Neues aus Schweden! Kalt, roh, melodisch – so beschreiben Hexate ihre Debüt-Single „Sisters“, die wir euch kürzlich bei unseren Musik-Tipps (hier) vorgestellt haben. Das Duo aus Stockholm hat uns mit diesem Song einen wunderbaren Darkwave-Ohrwurm beschert, der Lust darauf macht, mehr von Hexate zu hören – neues Material ist bereits in Arbeit! In unserem Band der Woche – Interview sprechen Nadia & Jimmy über Hexate, die Resonanz auf ihre erste Single, den Klang ihrer Musik und über die Herangehensweise und Hintergründe ihres musikalischen Schaffens.

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Johan Sjöblom ist Sänger und Gitarrist der Stockholmer Post Punk Band The Exploding Boy, die bereits mehrfach beim WGT und auch in München zu Gast war (Link zum Bericht). Aber er ist unter SJÖBLOM auch als Solokünstler aktiv, hier hat er sich mehr dem Dark Wave verschrieben. Nach dem tollen Debütalbum 6 (Link zur Review) machte er letztes Jahr mit dem Alphaville-Cover „A victory of love“ auf sich aufmerksam.

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